Sozialdemokraten erwarten zügigen Aufbau eines zweiten Impfzentrums
Das Land NRW will ab dem 1. April bei der Impfquote zulegen. Dazu sollen die Landkreise und kreisfreien Städte mit bis zu fünf Schwerpunktpraxen kooperieren können. Zudem soll es möglich sein, dass jeweils ein zweites Impfzentrum pro Gebietskörperschaft aufgebaut werden soll.
„Wir begrüßen diesen Schritt der Landesregierung und sind froh, dass die Landesregierung ihre Verweigerungshaltung aufgegeben hat,“ so René Schneider, Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Wesel und Mitglied des Landtages. Nun sei es an Landrat Ingo Brohl, diese Möglichkeit zu nutzen und zügig in die Planung und Umsetzung zu gehen. Damit aus Auskündigungen auch Taten erwachsen.
„Wenn ein zweites Impfzentrum am 1. April linksrheinisch an den Start gehen soll, dann müssen die Planungen zur Umsetzung jetzt beginnen. Wir dürfen hier nicht wieder wertvolle Zeit verlieren,“ äußert sich Rainer Keller, sozialdemokratischer Bundestagskandidat für den Wahlkreis Wesel I.
Die fünf Schwerpunktpraxen müssen so verteilt werden, dass sie verkehrstechnisch gut erreichbar sind und auch den Bedürfnissen der eher ländlich gelegenen Gemeinden in Bezug auf ihre Erreichbarkeit entsprechen.
Zusätzlich fordern die Sozialdemokraten, dass die mobilen Impfteams weiterhin bestehen bleiben und diese dann nicht-mobile bzw. bettlägerige Patienten, die Zuhause leben, impfen können.
Autor:Maksim Bondarenko (SPD) aus Wesel |
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