Seelische Erkrankungen in den Fokus rücken: Theaterprojekt auf der Offenen Bühne
In der vergangenen Woche fand im Scala Kulturspielhaus Wesel wieder die „offene Bühne“ statt. Dieses Angebot richtet sich an alle, egal ob Laie oder Profi, die sich mit ihrem Talent auf der Bühne zeigen wollen.
So haben sich neben fünf anderen hervorragenden Darbietungen auch Marina Freund und Philipp Bruckmann, zwei studentische Hilfskräfte des Spix e.V., für diesen Abend angemeldet. Der Ausgangspunkt für ihre Anmeldung ist ein Studienprojekt zum Thema Kultur und Menschenrechte. Hierzu haben sie zusammen mit ihrer Kollegin Angelika Tenbergen, und einigen Klienten zwei kleine Sketche erarbeitet.
Madeline Sujatta, die von Spix betreut wird, hat mit ihrem schauspielerischen Talent die Rollen in den Sketchen hervorragend dargestellt. Die beiden Darstellungen bearbeiteten das Thema Depressionen und Schizophrenie. Das Ziel dieser kleinen Aufführung war es, auf seelische Erkrankungen aufmerksam und sie zu einem öffentlichen Thema zu machen.
Da dieses große Thema nicht in einer kleinen Aufführung abgehandelt werden kann, haben Marina Freund und Philipp Bruckmann noch einen zweiten Teil ihres Projektes geplant und möchten alle interessierten Menschen gerne hierzu einladen
Am Dienstag, 5. Februar, um 17 Uhr findet im „Kleinen Salon“ des Scala, auf der Wilhelmstraße 8-10 in Wesel, ein offener Austausch statt. Dabei können sich Menschen mit Erfahrung und gerade auch diejenigen die sich erkundigen wollen, in einer entspannten Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen Austauchen. Zusätzlich wird Thorsten Albustin sich dieser Runde anschließen und etwas über seinen Lebensweg und sein Buch „Leben zwischen Fußball und Wahnsinn: Die Angst besiegen“ erzählen.
Autor:Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel |
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