Schutz des Trinkwassers hat oberste Priorität – Norbert Meesters begrüßt Beschlüsse des Kreistages zu Erdgasbohrungen

„Es muss klar sein, dass der Schutz unserer Umwelt und damit des Trinkwassers von höchster Bedeutung ist. Bohrungen nach unkonventionellen Erdgasvorkommen können nur dann erfolgen, wenn eine Gefährdung für Mensch und Natur hundertprozentig ausgeschlossen ist“, fasste der Landtagsabgeordnete Norbert Meesters heute seinen Standpunkt zu den umstrittenen Erdgasprobebohrungen nach dem sogenannten „Fracking-Verfahren“ zusammen. Er reagierte damit auf ein Schreiben des Landrates Dr. Ansgar Müller, der ihm und den anderen Abgeordneten des Kreises Wesel Roth, Yetim und Zimkeit eine entsprechende Resolution des Kreistages übermittelt hatte.

Norbert Meesters antwortete als stv. umweltpolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion auch im Namen seiner Kollegen.“ Es ist selbstverständlich, dass sich die Politik aufgrund der gewollten Energiewende grundsätzlich mit allen Möglichkeiten der Energieerzeugung auseinandersetzt. Wir müssen nach Energiequellen suchen, die uns einerseits die Abkehr von der Atomkraft und andererseits die Reduzierung des CO2-Ausstoßes ermöglichen, damit wir unsere gesetzten Klimaschutzziele erreichen können. Dabei sind alle Alternativen sehr sorgfältig daraufhin zu prüfen, inwieweit Beeinträchtigungen für die Bevölkerung und die Umwelt zu erwarten sind.“

Diese Prüfungen müssen nach Ansicht von Norbert Meesters in öffentlich nachvollziehbaren, transparenten Verfahren ablaufen. Es dürften keinesfalls Entscheidungen getroffen werden, die den Interessen der Bürgerinnen und Bürger zuwider laufen.

„Die Beschlüsse des Kreistages Wesel zur Erdgasthematik stützten im Wesentlichen die Vorgehensweise und Ziele des Landes, das habe ich dem Landrat bereits in einem Brief erläutert. Die vom Kreistag angesprochene Umweltverträglichkeitsprüfung und auch die Beteiligungsverfahren sind wichtige Maßnahmen, um die angemessene Beurteilung des gesamten Planungsverfahrens vornehmen zu können. Ich werde die vorgebrachten Erwartungen mit in meine Arbeit einfließen lassen“, so Norbert Meesters abschließend.

Autor:

Norbert Meesters aus Wesel

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