Bio-Kakao-Kooperativen
Schokolade: Besuch vom Gründer der Kakaokooperative im Kreishaus in Wesel

BU: v.l. Michelle Westermann, Eine Welt-Promotorin für den linken Niederrhein, Yayrator Glover, Gründer der Kakaokooperative Yayra aus Ghana, Landrat Ingo Brohl und Catrin Siebert von der Fachstelle Europa und nachhaltige Kreisentwicklung. | Foto: Pressestelle Kreis Wesel
  • BU: v.l. Michelle Westermann, Eine Welt-Promotorin für den linken Niederrhein, Yayrator Glover, Gründer der Kakaokooperative Yayra aus Ghana, Landrat Ingo Brohl und Catrin Siebert von der Fachstelle Europa und nachhaltige Kreisentwicklung.
  • Foto: Pressestelle Kreis Wesel
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05.09.2024, Pressemittleilung.

Am Dienstag, 3. September 2024, begrüßte Landrat Ingo Brohl den Gründer der Kakaokooperative, Yayrator Glover aus Ghana, im Kreishaus in Wesel. Begleitet wurde er von Michelle Westermann, die als Eine-Welt-Promotorin für den linken Niederrhein tätig ist. Die Kakaokooperative stellt den Kakao für die „klimafaire“ Niederrhein Kreis Wesel Schokolade bereit, die von fairafric in Ananase, Ghana, hergestellt wird. Der Kakao stammt von ca. 250 Kakaofarmerinnen und -farmern der ghanaischen Bio-Kakao-Kooperative.

Landrat Ingo Brohl: „Es ist mir eine große Freude, den Gründer der Kooperative, Yayrator Glover, persönlich zu treffen, der die Herstellung der beliebten und köstlichen ‚klimafairen‘ Niederrhein Kreis Wesel Schokolade ermöglicht hat.“

Yayrator Glover startete vor etwa 13 Jahren ein Bio-Kakaoprojekt in Ghana und hat mittlerweile knapp 5.000 Mitarbeitende. Seine Reise durch das Ruhrgebiet dient dazu, die Kooperative hinter der Städteschokolade und hinter fairafric bekannter zu machen, Kontakte zu knüpfen und zu stärken. Zusätzlich zur Schokolade wird ebenfalls nach Möglichkeiten für den Vertrieb von weiteren Produkten, z. B. aus Bananen (z. B. Bananenchips) und Süßkartoffeln (z. B. Süßkartoffelchips) gesucht.

Der ghanaische Unternehmer, der lange Zeit in der Schweiz gelebt hat, rief das Bio-Kakaoprogramm ins Leben, um einen ökologisch nachhaltigen und möglichst klima-resilienten Anbau in Ghana zu ermöglichen. Er bietet den Kakaobäuerinnen und -bauern die Möglichkeit, finanziell unabhängig zu werden. Neben den umwelt- und klimaschonenden Anbaumethoden erhalten Kakaobäuerinnen und -bauern Schulungen über die Auswirkungen des Klimawandels und lernen klima-resiliente Früchte kennen, die sie anbauen können.

Quelle: Newsletter Pressemitteilungen des Kreis Wesel

Autor:

Siegmund Walter aus Wesel

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