SACKGASSE ALS ESELSBRÜCKE

Erst hin....
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Am Samstag-Vormittag mal schauen, was sich in meiner einwöchigen Abwesenheit in der Fußgängerzone in Wesel getan hat. Erdbewegungen in der Hohen Straße hatten schon im mittleren Bereich zwischen Pergamentstraße und Kreuzstraße zu einer Großbaustelle werden lassen. Die Abschirmung zu den links und rechts der auch zu diesem Zeitpunkt noch anhaltenden Arbeiten war vorbildlich. Doch wer sich auf der rechten Seite von der Pergamentstraße in Richtung Kreuzstraße als Fußgänger bewegte, musste nach einigen Metern die Rückkehr antreten. Ohne Hinweis wurde man in die Sackgasse geschickt, vorbei an Parfümerie, Kaffee-Geschäft bis zum Frisier-Artikel-Laden. Ein Weitergehen war nicht möglich, denn ein großes abgesichertes Bodenloch verhinderte den weiteren Verlauf des Fußweges. Meine Beobachtung, wie andere Passanten mit dieser Situation umgingen, zeigte in vielen Fällen Verärgerung wegen der unnutz gelaufenen Strecke. Besonders betroffen war eine ältere Dame, bei der scheinbar jeder Schritt schmerzte. Zusätzlich mit einem zu ziehen Einkaufswagen und einem gehbehinderten Mann, der sich nur mit Rollator fortbewegen konnte. Warum denn hier kein Hinweis sei, das nach einigen Metern diese Straßenseite nicht passierbar sei? Erst klagte sie, dann schimpfte sie los. In Wesel seinen an jeder Ecke der Stadt Esel aufgestellt, doch so meinte sie, die größten Esel von Wesel haben solche Eseleien zu verantworten. Das müsste man mal in die Zeitung setzen. Hiermit bin ich dem Wunsch einer einzelnen Dame nachgekommen.

Autor:

Peter Reiss aus Wesel

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