Sabine Weiss setzt sich für Mehrgenerationenhaus in Wesel ein
Die SPD im Kreis kritisiert, dass das Weseler Mehrgenerationenhaus (MGH) von drastischen Sparplänen des SPD-geführten Bundesfamilienministeriums betroffen sein könnte. Unlängst hatte das Ministerium auf Druck der CDU/CSU-Bundestagsfraktion diese Pläne teilweise aufgegeben, so dass die MGH bundesweit für die Jahre 2020 und 2021 statt jeweils 30.000 Euro nun 40.000 Euro erhalten. Das begrüßt die heimische CDU-Bundestagsabgeordnet Sabine Weiss ausdrücklich. „Wir haben uns auch schon für die Fortführung der Förderung über das Jahr 2021 hinaus eingesetzt“, berichtet Weiss. „Da darf ich dann wohl auf die Unterstützung der Kreis-SPD ganz im Sinne des Weseler MGH hoffen.“
Die Mehrgenerationenhäuser leisteten wichtige Arbeit für den generationenübergreifenden gesellschaftlichen Zusammenhalt, so Sabine Weiss. „Das MGH in Wesel ist ein wichtiger Anlaufpunkt für Jung und Alt mit vielen hilfreichen Angeboten für die Menschen aus der Region. Daher freue ich mich, dass die Unionsfraktion sich in den Haushaltsberatungen für die Fortführung der jährlichen Fördersumme in Höhe von mindestens 40.000 Euro einsetzt. Ohne dem neuen 20. Bundestag nach der Wahl im September vorgreifen zu können, wurden jedoch bereits auf Initiative der Union vorsorglich für das Jahr 2022 die entsprechenden Verpflichtungsermächtigungen erhöht.“
„Das ist für uns eine sehr gute Nachricht“, sagt die Geschäftsführerin des Weseler MGH, Jaqueline Dornbusch. „Das zusätzliche Geld erleichtert uns die Arbeit auf hohem Niveau und gibt uns Planungssicherheit.“ Die Weseler Einrichtung wird vom Sozialdienst katholischer Frauen betrieben. Den Titel „Mehrgenerationenhaus“ trägt sie seit 2006.
Autor:Sabine Weiss aus Dinslaken |
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