SPD Wesel
Radweg Rheinpromenade - wie eine gute Beschilderung das Konfliktpotenzial mildern könnte
Bürgeranregung von Herrn Willi Trippe und Herrn Rolf Blommen
Sehr geehrte Frau Westkamp,
im Rahmen unserer Bürgersprechstunde haben Bürger auf folgende Probleme hingewiesen:
Auf der Rheinpromenade kommt es sehr häufig, vor allem bei schönem Wetter, auf dem unteren Promenadenweg zu Problemen zwischen Radfahrern und Fußgängern.
Radfahrer, vor allem Radtouristen ohne Ortskenntnis, benutzen den für Fußgänger angelegten Weg (vom Rondell ausgehend in Richtung Rheinbad).
Sehr heftige Diskussionen und gegenseitige Beschimpfungen sind, so berichten Augenzeugen, keine Ausnahme. Eine deutlichere Beschilderung könnte nach Ansicht von Herrn Trippe und Herrn Blommen das Problem entschärfen.
Nach ihren Beobachtungen sind es die aus dem Stadthafen kommenden Radfahrer, die nach Durchquerung des Rondells geradeaus weiterfahren. Am Ausgang des Hafens, in Richtung Rheinpromenade, steht das Verkehrszeichen 240 (gemeinsamer Rad- und Fußweg).
Nach ca. 100 Meter, in Höhe des Rheinstübchens, teilt sich der Weg. Rechts führt er zum Parkplatz des Cafés, links über die Schienen in die Richtung des Rondells.
10 Meter hinter dem Rondell gibt es eine gepflasterte Fläche, die diesen Weg mit dem Radweg der Fischertorstraße verbindet. Hier sollten die Radfahrer aus der Richtung des Rondells den Radweg benutzen. Ein an der Laterne angebrachtes Hinweisschild für Radfahrer weist aber irreführend geradeaus.
Somit benutzen Radfahrer den weiterführenden Fußgängerweg. Herr Trippe und Herr Blommen sind der Meinung, dass eine entsprechende Beschilderung, die eine eindeutige Trennung zwischen Fuß- und Radweg anzeigt, in Zukunft zu weniger Konflikten führen könnte.
Ich bitte um eine kurze Stellungnahme der Verwaltung, wie die weitere Veranlassung zur Erledigung des Problems aussieht.
Mit freundlichen Grüßen
Ludger Hovest
Fraktionsvorsitzender
Autor:Silvia Schlensag (SPD) aus Wesel |
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