Pest und Cholera 2015: Onlinehandel - Werden wir erst wach, wenn das CentrO schließt?
Online-Banking gilt ja als namhafte Errungenschaft unserer Zeit. Dass sich in dieser Ecke des virtuellen Marktplatzes jede Menge Verbrecher tummeln, wird gerne mal verschwiegen. Des Menschen Bequemlichkeit sei Dank.
Wenn aber via TV-Werbung neuerdings sogar Klein- und Großkredite im Internet vergeben werden, dürfte das die Banken gewaltig fuchsen. Jetzt greift der E-Commerce sogar schon die Grundfeste allen Daseins an: das Geld und seine selbstherrlichen Verwalter in den arroganten Finanzmetropolen der Welt.
Wehrt sich eigentlich noch irgendein klar denkender Mensch gegen den Online-Handel-Wahn?
Legt noch irgendwo jemand Wert auf einen belebten Live-Einkauf in gesunden Geschäften mit zufriedenen Ein- und Verkäufern in seiner Heimatstadt?
Oder werden wir erst wach, wenn unsere Kinder mit langen Gesichtern aus dem Zug steigen und mosern (?): „CentrO is’ dicht – kaufen alle nur noch im Netz!“
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Autor:Dirk Bohlen aus Hamminkeln |
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