ÖKUMENE: Bruchsaler Erklärung 2011 verabschiedet
Die Hinweise mit der bedeutungsvollen Einstufung erhielt ich von Freunden: „ … Für uns ist das ein Hoffnungszeichen, auch wenn man damit rechnen muss, dass die Kirchenleitung(en) das überhaupt nicht so sehen. …“
Bei SWR2 Wissen: Aula ist zu lesen:‚ … „In der gegenwärtigen Situation kann ich es nicht mehr verantworten zu schweigen”, sagt Hans Küng. Die katholische Kirche steckt für ihn in einer schweren Krise. Diese muss man sachlich und vorurteilsfrei beschreiben, erst dann kann man Therapien in Angriff nehmen. …’
Stichwort Therapie, da gibt es die römisch-katholische Gemeinde St. Peter in Bruchsal. Dort legt man ganz besonderen Wert auf Ökumene und arbeitet mit der Kirchengemeinschaft Paul Gerhardt, Evangelische Landeskirche, eng zusammen.
Was ist dabei?
St. Peter verabschiedete am 28.6.2011 die „Bruchsaler Erklärung“. Einen entsprechenden Beschluss wird die Kirchengemeinschaft Paul Gerhardt voraussichtlich am 21.7.21011 fassen:
„Wir, die unterzeichnende(n) Gemeinde(n), erklären für uns die fast 500 Jahre andauernde unsägliche Spaltung der Christenheit in unseren Breiten für beendet. (…) Wir erkennen, dass in unseren Gemeinden Jesus Christus zum Tisch des Herrn einlädt und wissen darum, dass er niemanden, der in seiner Nachfolge steht, auslädt. Diese gegenseitige Gastfreundschaft erklären wir hiermit ausdrücklich. …“.
Der vollständige Text unter: http://www.joerg-sieger.de/oekumene.htm
Siehe auch: www.reflektor11-plus.de
Autor:Friedel Görtzen aus Wesel |
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