Wesel, Flüchtlingsheim, AfD, Kundgebung
Neue Flüchtlingsunterkunft in Wesel

Wesel, 13. März 2025 – Der Kreisverband Wesel der Alternative für Deutschland (AfD) ruft zu einer Kundgebung am 18. März 2025 um 16:30 Uhr auf dem Rathausplatz in Wesel auf. Hintergrund ist die geplante Bebauung neuer Flüchtlingsunterkünfte in Wesel, über die der Stadtrat in einer nicht-öffentlichen Sitzung beraten wird.

Geheime Entscheidungen ohne Bürgerbeteiligung
Die Stadt Wesel plant die Errichtung neuer Flüchtlingsunterkünfte, ohne die Bürger in den Entscheidungsprozess einzubeziehen. Laut den Sitzungsunterlagen kommen mehrere städtische Grundstücke für die Bebauung in Betracht, darunter:

• Schillwiese / Internationaler Bund Wiese
• Ullrichstraße 39
• Wurmflakstraße
• Schillstraße / Am Lippeglacis
• Städtisches Grundstück neben Karl-Jatho-Parkhaus
• Hessenweg
• Parkplatz Eishalle / Ackerstraße
• Holzweg 47
• Flüren / Reeser Landstraße
• Flüren, schräg gegenüber Restaurant Art
• Parkplatz Molkereiweg
• Sportplatz Ost
• Sportplatz Bislich
• Grundschule Bislich
• Dorfschule Ginderich
• Parkplatz Sportplatz Büderich

Es ist nicht hinnehmbar, dass der Stadtrat solche weitreichenden Beschlüsse in einer nicht-öffentlichen Sitzung fasst.

Während die gewählten Vertreter hinter verschlossenen Türen debattieren und die Bevölkerung ausschließen, setzen wir draußen mit unserer Kundgebung ein klares Zeichen! Die Weseler Bürger haben ein Recht darauf, zu wissen, was in ihrer Stadt passiert!

Hohe Kosten für die Stadt und die Bürger
Die finanziellen Belastungen für Wesel sind enorm. Allein für den Standort Schillstraße sind über 1,85 Millionen Euro für den Kauf der Wohncontainer vorgesehen. Hinzu kommen weitere 325.000 Euro für die Erschließung​. Die Stadtverwaltung plant, diese Mittel aus dem Haushalt bereitzustellen – Gelder, die aus Sicht des Kreisverbandes Wesel, der Alternative für Deutschland in Infrastruktur, Bildung und Sicherheit investiert werden sollten.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die fehlende Transparenz darüber, wer genau die Menschen sind, die in Wesel untergebracht werden sollen. Handelt es sich um Familien mit Kindern oder alleinstehende junge Männer? Welche Nationalitäten sind vertreten? Sind es verfolgte Minderheiten oder Wirtschaftsflüchtlinge?

Die Weseler Bürger haben ein Recht darauf, zu erfahren, wer in ihre Stadt kommt. Nur durch Offenheit und klare Informationen können Unbehagen und Unsicherheiten abgebaut werden. Alles andere schürt gezielt Misstrauen und sorgt für wachsende Besorgnis in der Bevölkerung.

Kundgebung am 18. März: Zeichen setzen für mehr Bürgerbeteiligung
Die Alternative für Deutschland (AfD) im Kreis Wesel setzt sich dafür ein, dass Ihre Stimme gehört wird! Deshalb laden wir Sie ein, am 18. März 2025 um 16:30 Uhr zu unserer Kundgebung vor dem Weseler Rathaus zu kommen. Während der Stadtrat über die Bebauung hinter verschlossenen Türen verhandelt, stehen wir draußen für Transparenz und Bürgerbeteiligung ein!

Informieren Sie sich, stellen Sie Fragen, sprechen Sie mit uns!
Erzählen Sie es weiter – Ihren Familien, Freunden und Bekannten. Demokratie bedeutet Meinungsfreiheit, kritisches Hinterfragen und keine Angst davor zu haben, seine Meinung offen zu äußern.

Wir stehen für Transparenz und Bürgerbeteiligung – lassen Sie uns gemeinsam für unsere Stadt eintreten!

Autor:

Miroslaw Arkadius Chmiel (AfD) aus Wesel

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