Nervige Kettenmails übereifriger Tierschützer
- Das Logo stammt von der Homepage der Bürgerinitiative Wietze in Niedersachsen.
- Foto: Montage
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Sie kennen das Örtchen Wietze noch nicht? Liegt im Landkreis Celle (Niedersachsen). Dort soll - laut politischem Beschluss vor Ort -
ein Hähnchen-Schlachthof mit dazugehöriger Mastanlage gebaut werden.
Wir Medienvertreter kennen den Vorgang seit Wochen zur Genüge. Tagtäglich trommeln uns die E-Mails der Bürgerinitiative gegen den Bau der Anlage in die Mailbox. Und zwar nicht nur ein paar: Der „Schneeballeffekt“ der von den Initiatoren angeleierten Kettenmail hat eine höchstwirksame Tendenz.
Liebe Mast-Gegner, ich schwinge an dieser Stelle das Zepter für alle meine Kollegen und Privatleute, die seit Wochen Eure Mails empfangen (müssen).
Auch wir sind gegen Massentierhaltung. Wir wissen um die damit verbundene Klimaschädigung und verurteilen es aus vollster Überzeugung, dass die Hähnchen in derart fiesen Anlagen zu Schlachtzwecken zusammengepfercht werden.
Trotzdem, meine Bitte an Euch: Lasst uns endlich mit diesen Massenmails in Ruhe, verschickt sie im Landkreis Celle, in Niedersachsen oder meinetwegen nach Timbuktu. Aber nicht mehr an uns, denn es nervt gewaltig!
Autor:Dirk Bohlen aus Hamminkeln |
1 Kommentar
Ißt denn kein Bewohner in Wietze Hähnchenfleisch in welcher Form auch immer? Die wohl prägnanteste Volksweisheit in diesem Zusammenhang: Heiliger Sankt Florian / Verschon mein Haus / Zünd andere an!
N.S.: Vielleicht wollen die Bewohner auch nur ihre Heidschnucken verkaufen?