Familien und Vereine sollen direkt durch wegfallende Gebühren unterstützt werden
Mit der CDU Wesel bleiben die Lichter an
Gerade in den jetzigen Tagen ist Besonnenheit gefragt; Besonnenheit und Rücksicht im privaten Umfeld und ebenso im kommunalpolitischen Raum. Es gibt wichtige Entscheidungen, die besonders in der Corona-Krise schnell gefällt werden müssen. Dazu hat die Fraktion der CDU Wesel, ebenso wie alle anderen Fraktionen, in der letzten Woche eine wichtige Dringlichkeitsentscheidung unterstützt, mit der beispielsweise Familien und Vereine direkt durch wegfallende Gebühren unterstützt werden.
"Das sind wichtige und gute Entscheidungen, die wir als Stadt Wesel treffen können. Auch die Weseler Stadtwerke bieten ihren Kunden Hilfe in der Bewältigung dieser Krise an. Auch das ist gut und richtig.", so Sebastian Hense, der Vorsitzende der CDU Wesel, und Jürgen Linz, der Vorsitzende der CDU-Fraktion, in ihrer Presseinformation.
Straßenbeleuchtung in der Nacht ausschalten
Die Abschaltung der Straßenbeleuchtung in der Nacht ist aber keine vordringliche Frage. Die CDU stellt sich klar und deutlich gegen diesen Vorschlag. "Beispielsweise der Austausch mit energieeffizienten Leuchtmitteln kann in aller Ruhe nach der Krise diskutiert werden und scheint uns ein guter Weg zu sein. Eine Abschaltung der Straßenbeleuchtung ist der falsche Schritt!" heißt es weiter.
Die CDU Wesel will zur Steigerung des Sicherheitsgefühls der Bürger beitragen und nicht weitere Bereiche und Zeiten schaffen, in denen dieses wichtige Sicherheitsgefühl kleiner wird. "Die Lichter müssen an bleiben!", fordert die Weseler CDU.
Kein sinnvolles Konzept
Gerade in der letzten Woche haben alle Fraktionsvorsitzenden einen Weseler Unterstützungsfond besprochen und zugestimmt, dass zur Abfederung der Folgen der Krise ein Konzept zur Unterstützung von Firmen, Familien und Vereinen entwickelt werden soll.
Auch kann hierbei die digitale Ausstattung von Familien, die ihre Kinder damit nicht selbst ausstatten können, berücksichtigt werden. "Überstürzt Gelder einzustellen ist kein sinnvolles Konzept! Die Verwaltung hat den Auftrag ein solches zu entwickeln und sollte dies auch in gebotener Ruhe entwickeln können.", so Sebastian Hense und Jürgen Linz weiter.
"Gemeinsam zu einer guten Lösung kommen"
Das Gremium der Fraktionsvorsitzendenbesprechung ist ausdrücklich kein Entscheidungsgremium. Die CDU Wesel möchte Entscheidung mit der gesamten Fraktion besprechen und gemeinsam zu einer guten Lösung kommen, um diese dann dem Rat oder Ausschuss vorzulegen. In besonderen Zeiten sind ungewöhnliche Maßnahmen notwendig, aber eben nur für dringende Fragen.
"Übrigens: Wir alle sind gefragt, in diesen Tagen jeden unnötigen Kontakt zu vermeiden und möglichst zu Hause zu bleiben. Die CDU ist froh, dass die Weselerinnen und Weseler sich darauf so gut eingestellt haben. Wir danken Ihnen allen ganz herzlich für Ihre Besonnenheit!
Dazu gehört auch, dass die Anwesenheit der Lokalpolitiker im Rathaus nun nicht nötig ist. Die Verwaltung kann sicherlich auch ohne die direkte Ansprechmöglichkeit das Schiff Wesel steuern. Das Vertrauen der CDU hat sie jedenfalls!", schreiben Hense und Linz abschließend.
Autor:Lokalkompass Wesel aus Wesel |
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