Gegen Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz, Hass und rechten Terror
Mahnwache der Wesel-Fraktion

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Kein Ort ist sicher in Deutschland. Auch alle Bürgerinnen und Bürger in Wesel sind seit dem versuchten Anschlag auf eine Moschee in Wesel sensibilisiert.

Zum Gedenken an die Opfer und deren Angehörigen unter anderem in Solingen, Halle, Kassel, Hanau hat sich auf Initiative der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wesel eine Wesel-Fraktion, der alle im Rat vertretenen Parteien angehören, gebildet und aus gegebenen Anlass am 28. Februar 2020 spontan zu einer Mahnwache auf dem Bahnhofsvorplatz aufgerufen. Das Credo: „Wir treten für Toleranz und ein friedliches Miteinander ein, gegen Hetze, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz!“ brachte eine überwältigende Menschen-Anzahl aus allen gesellschaftlichen Bereichen zusammen.

Bürgermeisterin Ulrike Westkamp lud in ihrer Ansprache zur „Woche der Brüderlichkeit“, die vom 9. bis 15. März 2020 stattfindet, ein.

Wertevermittlung ist auch in Wesel wichtig, dazu müssen aber alle Bürger*innen eingeladen werden, auch die 33%, die sich keiner Religionsgemeinschaft zugehörig fühlen.

Vielleicht müssen wir unser Kommunikationsangebot ändern, damit wir ein Gefühl der Zugehörigkeit zu unserer Demokratie vermitteln. Wir müssen mehr miteinander reden.
Die Mahnwache war ein wichtiger Schritt den Abstand zwischen den Menschen bis hin zur Anonymität zu verringern.

Autor:

Neithard Kuhrke aus Wesel

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