Lahme Leitungen, oder: Wie der Netzanbieter effektive Lokalmedienarbeit zunichte macht

Ganz wie in den alten Zeiten ....
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Dem Weseler eine E-Mail zu schicken, birgt ein nicht zu unterschätzendes Risiko (Betonung auf ätzend!): Ihre Daten schaffen es nämlich vielleicht nicht über die Nerven-Hürde!

Wovon ich rede? Seit rund vier Wochen sitzt die Redaktion des Weselers in der ersten Etage des Pressehauses an der Doelenstraße. Schon vor dem Umzug hatten uns die NRZ-Kollegen gewarnt: "Bei uns sind die Leitungen lahm!" 

Trotzdem überraschte uns die brutale Realität und haut uns täglich dutzendfach und rücksichtslos (um es mit Andrea Nahles zu sagen) "in .....!"

Ich will Sie hier nicht mit Downloadmengen und wirren Angaben über MegaBytes langweilen. Lediglich der Kern des Problems sei kurz angerissen: Die Übertragung von Nachrichten und Fotos geschieht derart träge, dass einem der Kragen platzen könnte. Das zerrt mächtig am Nervenkostüm.

Und manchmal geht es gar so langsam, dass man sich während eines Downloads auf andere Arbeiten stürzt, so dass man auch mal etwas vergisst vor lauter Warten und Ärgern. Vielleicht können Sie's nachvollziehen.

Unterm Strich kommt man sich vor wie in einer Amtsstube mit Technikstandards von vor zehn Jahren.
Entsprechend langsam läuft unsere Medien-Arbeit.

Ganz wie in den alten Zeiten ....
Hier sitzen wir jetzt - auf der langen Leitung.
Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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