Kursanbieter: Wo wird's wohl enden, wenn alle das Gleiche im Programm haben?

Dass sich die Kursangebotspalette der Bildungseinrichtungen im Kreis Wesel immer mehr angleicht, soll sich herumgesprochen haben.

AWO, Caritas, Diakonie, Familienbildungsstätten, Frauengruppen, Krankenhäuser, Mehrgenerationenhaus, SPIX und Volkshochschulen versuchen allesamt dieselbe Strategie: Programmerweiterung zur Stärkung der eigenen Position.

Da drängt sich dem kritischen Beobachter die Frage auf: Macht das Sinn, wenn diese Schnittmenge ständig vergrößert wird?
Oder wäre eine Spezialisierung womöglich viel effektiver?!

Nahezu krampfhaft versuchen die jeweiligen Einsender von Pressemeldungen, die Kurse durch lange Inhaltsbeschreibungen interessanter zu machen! Was rein gar nix nützt, weil die PM von allen Printmedien sowieso aufs Wichtigste zusammengekürzt wird.

Die neueste Masche: sehr frühes Ankündigen. So wie bei dem Anbieter, der uns schon vergangene Woche einen Kurs für Notfallhilfe bei Kinderunfällen (Termin Mitte November) zusandte.

Wie man sowas nennt?
Na klar: kontraproduktiv!

Jemand anderer Meinung?

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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