Kreisdirektor Berensmeier appelliert an Unternehmen, das Projekt "Familienkarte" zu unterstützen

Eine schöne Sache, die Unterstützung in der Gewerbelandschaft braucht! | Foto: Kreis Wesel
2Bilder
  • Eine schöne Sache, die Unterstützung in der Gewerbelandschaft braucht!
  • Foto: Kreis Wesel
  • hochgeladen von Lokalkompass Kreis Wesel

„Ich wünsche mir, dass möglichst viele Geschäfte, Betriebe und Einrichtungen sich an der geplanten Familienkarte des Kreises Wesel beteiligen. Wenn es uns gelingt, kreisweit 100 bis 130 Partner zu gewinnen, wird uns die Politik sicherlich grünes Licht zur Einführung geben. Deshalb meine Bitte: Mitmachen bei der Familienkarte“, appelliert Kreisdirektor Ralf Berensmeier an alle möglichen Partner.

In dieser Woche sind kreisweit über 8000 potenzielle Partner mit dieser Bitte angeschrieben worden.

Bekanntlich hatte der Kreisausschuss am 6. Dezember 2012 die Vorbereitung zur möglichen Einführung der Familienkarte beschlossen.

Eine Vorabfrage des Kreises im Weseler und Dinslakener Einzelhandel hatte damals gezeigt, dass sich viele Geschäftsinhaber/innen bereit erklärten, die Familienkarte mit Vergünstigungen zu unterstützen.

Von 60 befragten Einzelhändlern konnten sich 30 spontan eine Teilnahme an der Familienkarte vorstellen. Davon wiederum benannte gut die Hälfte bereits ein konkretes Angebot. Nicht befragt wurden seinerzeit Handwerksbetriebe, die gerade im Bereich Dienstleistungen Möglichkeiten haben, Vergünstigungen zu gewähren.

Um ein ausreichend großes und attraktives Angebot an Partnern anbieten zu können, und damit auch eine bei den Familienkarteninhabern entsprechende Akzeptanz zu erhalten, sollten kreisweit zunächst mindestens 100 bis130 Partner gefunden werden, so der Kreisausschuss.

Die Aufgabe der Einführung der Familienkarte wird von Bernd Stille, der in der entsprechenden Stabsstelle bei Kreisdirektor Ralf Berensmeier angesiedelt ist, wahrgenommen. Nachdem er alle vorbereitenden Arbeiten abgeschlossen hatte, wurden jetzt mehr als 8000 Briefe mit Informationen und der Bitte, sich zu beteiligen, verschickt.

Im zweiten Sitzungszug wird dem Kreisausschuss das Ergebnis dieser Abfrage vorgelegt, der sich dann mit den weiteren möglichen Schritten zur Einführung der Familienkarte befassen wird.

Dorothee Cramer (siehe zweites Foto!), Chefin vom Leder- und Spielwaren Franck, war eine der ersten Unternehmerinnen, die spontan zugesagt hatten, sich an der möglichen Einführung einer Familienkarte zu beteiligen.

Eine schöne Sache, die Unterstützung in der Gewerbelandschaft braucht! | Foto: Kreis Wesel
Dorothee Cramer | Foto: Archiv Der Weseler
Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

29 folgen diesem Profil

2 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.