Ist DIE LINKE nun für oder gegen eine Obergrenze?
Ich muss zugeben, ich habe mir die Frage mehr als einmal gestellt und das obwohl ich doch tief in meinem Herzen ein komplett überzeugter „Gutmensch“ bin, welcher die Meinung vertritt, dass jeder Erdenbürger das uneingeschränkte Recht haben sollte seinen Wohnort frei wählen zu dürfen und zwar unabhängig von seiner Religion, Hautfarbe, Geschlecht, sexuellen Orientierung UND seinem Geldbeutel.
Aber sobald man anfängt sich für eine Partei zu engagieren, fängt man automatisch an „wahltaktisch“ zu denken, sprich: Worte so zu wählen, dass sie einen möglichst breit gefächerten Wählerkreis ansprechen könnten.
Verständlich vielleicht in einem Superwahljahr wie 2017 – aus demokratischer Sicht jedoch verheerend, denn wenn alle Parteien bei einem bestimmten Thema plötzlich in dasselbe Horn blasen ODER, aus lauter Angst nicht gewählt zu werden, sich ängstlich wegzuducken um bloß nicht Stellung beziehen zu müssen.
Es gibt eine Vielzahl an Gründen GEGEN eine Obergrenze und FÜR die unbedingte Einhaltung der Menschenrechte und zwar nicht nur bei Kriegsflüchtlingen sondern auch bei so Wirtschaftsmigranten aus Afrika.
Leider hat bei diesem Thema nicht nur DIE LINKE ihre Hausaufgaben nicht gemacht, auch alle anderen Parteien sind der kleinen Gruppe Unbelehrbarer hinterher gehechelt.
…. und wisst ihr auch warum? Wenn sie (CDU, CSU, FDP und Grüne) das nicht gemacht hätten, dann hätten sie zugeben müssen, dass der Satz:
„Der Sozialstaat ist auf dauer nicht finanzierbar“
die dickste, fetteste und unverschämtste Lüge aller Zeiten ist!!
Ich bin LINKS und ich bin GEGEN eine Obergrenze
Autor:Imke Schüring aus Wesel |
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