“Wie möchten wir zusammen in Wesel 2030 leben?”
Interessierte Bürger*innen können die Zukunft ihres Stadtteils mitbestimmen
Im letzten Herbst wurde das inklusive Handlungskonzept dem Sozialausschuss der Stadt Wesel vorgestellt. Es wird insgesamt fünf Termine geben an denen interessierte Bürger*innen die Zukunft der Stadt Wesel mitgestalten können. Sei es mit Verbesserungsvorschlägen oder auch der Bestätigung, dass die derzeitige Entwicklung weiter fortgeführt werden soll.
“Wir haben bereits sehr gute Erfahrungen die Bürger*innen in die Entscheidungen mit einzubeziehen”, sagt die Bürgermeisterin Ulrike Westkamp. “Bereits bei dem 775. Stadtgeburtstag hat die aktive Beteiligung sehr gute Ideen hervorgebracht!”
Heute sind Fragebögen an 350 Weseler Vereine und Organisationen raus gegangen, um schon einmal die erste Bedarfsabfrage zu starten. Wer ist die Zielgruppe? / Welche Angebote gibt es? / Wie ist die Vernetzung? Wo liegt der Fokus? Gibt es Wünsche? Was läuft gut?
Die fünf Termine finden wie folgt statt:
28. Januar 2020 - 18.00 Uhr
Innenstadt / Feldmark - Mehrgenerationenhaus Bogen
04. Februar 2020 - 18.00 Uhr
Lackhausen/Obrighoven - Gemeindezentrum Lauerhaas
11. März 2020 - 18.00 Uhr
Schepersfeld / Fusternberg - Bürger-Schützen-Haus
17. März 2020 - 18.00 Uhr
Flüren / Bislich / Blumenkamp - Gemeindezentrum Flüren
28. Mai 2020 - 18.00 Uhr
Büderich / Ginderich - Pfarrheim Ginderich
Im Nachgang wird es Begehungen der einzelnen Stadtteile geben und erste Ergebnisse soll es im Frühjahr / Sommer geben. Ende 2020 werden die Ergebnisse komplett ausgearbeitet dann dem Sozialausschuss vorgestellt.
Das mit der Entwicklung des inklusiven Handlungskonzeptes beauftragte Ibis Institut aus Duisburg unterstützt bereits seit 2009 Kommunen und Verbände bei der Umsetzung. “Die Stadt Wesel ist ein Vorreiter mit dem inklusiven Handlungskonzept, da das Konzept ganzheitlich gesehen wird”, so Patricia Jessen, Geschäftsführerin des Ibis Instituts.
Autor:Ines Wenzel aus Wesel |
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