Hundekot entsorgen in Wesel: Stadt achtet auf Zuwiderhandlungen
Die Arbeitsgruppe „Hunde“ hat in den letzten Monaten durch verschiedene Maßnahmen erreicht, dass die Verschmutzung durch Hundekot insbesondere in der neuen Fußgängerzone zurückgegangen ist.
"Die Appelle an Hundebesitzer, Verunreinigungen, die durch ihre Tiere verursacht werden, zu entfernen, zeigen Wirkung.", lässt die Stadtverwaltung wissen. Denn wer in der Öffentlichkeit Tiere mit sich führt, müsse dafür sorgen, dass sie das Umfeld nicht verschmutzen.
Hat das Tier sein „Geschäft“ verrichtet, muss diese Hinterlassenschaft
sofort entfernt werden. Hundeführer sind verpflichtet, dafür geeignete Reinigungsutensilien mit sich zu führen. Die Mitarbeiter der Stadt sind berechtigt, sich diese zeigen zu lassen.
Geregelt ist das in der neuen Ordnungsbehördlichen Verordnung über die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Gebiet der Stadt Wesel. Sie wurde vom Rat der Stadt Wesel am 26. Juni beschlossen und ist am 19. Juli in Kraft getreten.
Ein Verstoß gegen diese Verordnung stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einer Geldbuße geahndet werden kann. Damit es nicht so weit kommt, empfiehlt die Stadt allen Hundehaltern, vorsorglich immer geeignete Reinigungsutensilien mitzunehmen.
Die Stadt Wesel stellt an mehreren Ausgabestellen gemeinsam mit dem ASG kostenlose Hundekottüten zur Verfügung. Wo diese erhältlich sind, steht im Abfallkalender der Stadt Wesel oder auf http://www.wesel.de/hundekotbeutel.
Die gebrauchten Tüten können zum Beispiel in öffentlichen Abfallbehältern entsorgt werden.
Wie Hundebesitzer die Hinterlassenschaft ihrer Tiere aufnehmen und entsorgen ist letztlich ihnen überlassen – die Hauptsache ist, sie tun es! Denn damit sind sie Vorbild und leisten einen wichtigen Beitrag für ein sauberes Wesel. (Pressemitteilung der Stadt Wesel)
Autor:Dirk Bohlen aus Hamminkeln |
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