Hiobsbotschaft aus El Salvador - Bitte um Spenden für Überschwemmungsopfer
Das Sturmtief Agatha hat Ende Mai in Mittelamerika insbesondere in Guatemala und Honduras für Überschwemmungen und Erdrutsche gesorgt. Insgesamt über 150 Menschen fanden in den Fluten den Tod. Auch das kleinste mittelamerikanische Land El Salvador wurde schwer getroffen. Die Partnerdörfer der Eine-Welt-Gruppe Wesel, am Rio Lempa, dem größten Fluss des Landes gelegen, meldeten Land unter! Hier einige Auszüge aus den zahlreichen Mails, die wir in der vergangenen Woche erhalten haben: …wir sind erneut überschwemmt worden, dieses mal sind 17 Gemeinden betroffen, 1.500 Familien sind in Notunterkünfte evakuiert worden oder leben in den Straßen, um dort ihr wenig Hab und Gut zu bewachen. ….Zu diesen Überschwemmungen ist es aufgrund des Fehlens von Deichen am Río Lempa gekommen, wodurch die Menschen u.a. den größten Teil ihres Hab und Gutes und der landwirtschaftlichen Anpflanzungen verloren haben. …Besonders benötigt werden derzeit Lebensmittel, Kleidung, Matratzen, um ein wenig die Situation zu entspannen. ACUDESBAL unternimmt alles was möglich ist, aber wir benötigen Hilfe von den solidarischen Menschen und Gemeinschaften, um diese Krise zu bewältigen.
Die Projektpartner der Eine-Welt-Gruppe Wesel vor Ort, Gloria Nunez und Mario, Leiter der Nichtregierungsorganisation ACUDESBAL sorgen für die zweckentsprechende Verwendung der Mittel.
Wir möchten die Leser des WESELER bitten, unsere Freundinnen und Freunde des Bajo Lempa mit einer Spende zu unterstützen. Unser Spendenkonto lautet: Eine-Welt-Gruppe Wesel, Kto.-Nr. 205 559 bei der Verbandssparkasse Wesel (BLZ 35650000), Stichwort: Katastrophenhilfe für El Salvador. Natürlich erhalten die Spender/innen eine Spendenbescheinigung.
Autor:Klaus Bauer aus Wesel |
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