Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Walsumbahn
GRÜNE Kreistagsfraktion: Bahnbetrieb muss CO2-neutral und durchgehend barrierefrei sein
Der erste Schritt zur Reaktivierung der Walsumbahn von Voerde nach Oberhausen ist getan.
Mit einem Letter of Intent treffen der NRW-Verkehrsminister, die Oberbürgermeister von Duisburg und Oberhausen, der Landrat des Kreises Wesel und Vertreter des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr eine Grundsatzvereinbarung.
Die GRÜNE Kreistagsfraktion begrüßt diesen ersten Schritt zur Reaktivierung der Bahnstrecke.
Lukas Aster, verkehrspolitischer Sprecher der GRÜNEN Kreistagsfraktion sagt dazu: „Für die Senkung des Anteils des mobilisierten Individualverkehrs spielt eine leistungsfähige Bahn eine tragende und unverzichtbare Rolle. Machbarkeitsstudien sind der richtige Einstieg in ein Modernisierungskonzept. Die reaktivierte Bahnstrecke muss klima- und umweltfreundlich und sie muss durchgehend barrierefrei sein. Die GRÜNE Fraktion hat dazu im Kreistag Wesel gefordert, dass die neue Walsumbahn durch Oberleitung, Batterie, Brennstoffzelle elektrifiziert oder mit einer anderen CO2-neutralen Technik betrieben wird und dass sie durchgängig an allen Bahnhöfen barrierefrei sein muss.“
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.