Leben in den Sozialräumen in der Stadt
Gemeinsam statt Einsam

Mein Enkel Matias (13 Jahre) geht, besser gesagt, fährt bei guten Wetter mit dem Pedelec, bei schlechtem Wetter mit dem Schulbus zur Schule. Nach Erledigung der Hausaufgaben spielt er Fußball, Tennis, Tischtennis usw. In festgelegten Zeiten schaut er in den Computer oder trifft sich mit Freunden. Einsamkeit kommt bei ihm nicht vor. Es gibt schon mal kleine Hängepartien, aber die werden durch die Eltern ausgeglichen oder er geht rüber zu seinem Nachbar.

Heike Schmoll zeichnete in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 8.11.2024 ein anderes Bild über die Zukunft für Jugendliche: Krisen haben das Leben der Jugendlichen bestimmt: Die Corona-Pandemie mit monatelangen Einschränkungen, der Ukrainekrieg, der Gasa-Krieg, die zunehmenden wirtschaftlichen Probleme, der Klimawandel mit beängstigen Weltereignissen und die Ungewissheit der Zukunft.

Es geht um die Gestaltung der Sozialräume und die Förderung nachbarschaft-licher Beziehungen. Gute Nachbarschaft beugt Einsamkeit vor. Wenn es in einer Nachbarschaft üblich ist, sich auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen, so profitieren jüngere und ältere Menschen gleichermaßen davon. Dazu zählen auch Pflegearrangements um „Zuhause alt werden“ zu können.

Die Stadt Wesel gliedert sich in 13 Sozialräumen in denen für Jugendliche und Senioren leben. In einigen Ortsteilen fehlen informelle Treffpunkte, die Einsamkeit vorbeugen können.

Welche Wege würden aus der Einsamkeit führen?

Gut tun - tut gut : Gegen Einsamkeit

Zum Beispiel:
Sport im Team
Laien-Theatergruppe
Volkshochschulkurs belegen
Gute Nachbarschaft pflegen
Im Verein eintreten
Sich sozial engagieren.

Autor:

Neithard Kuhrke aus Wesel

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