Fusternberger Schützen und Bundeswehr-Soldaten sammeln für Erhalt deutscher Kriegsgräber
Für die Kriegsgräberfürsorge gingen Anfang November uniformierte Mitglieder des Schützenvereins Wesel-Fusternberg und Soldaten des neu aufgestellten DDO/DtA 1st NSB Wesel gemeinsam mit der Sammelbüchse auf die Straße. Sie ernteten dabei ganz unterschiedliche Reaktionen.
Die selbstgewählte Aufgabe war nicht gerade alltäglich für die Fusternberger Schützen dennoch gingen alle Beteiligten motiviert für den Volksbund Deutsche Kriegsgräber auf die Straßen. Die ungewöhnlichen Sammeltrupps, bestehend aus Soldaten der Bundeswehr und Mitgliedern des Schützenvereins Wesel-Fusternberg, führten zu den unterschiedlichsten Reaktionen bei der Fusternberger Bevölkerung.
Das auf dem Fusternberg ansässige Gastronomen Ehepaar der Niederrheinhalle Heike und Michael Lohmeyer lud alle sammelnden Trupps spontan zum Mittagsessen ein. Der Chef des Café Restaurant „Zum Yachthafen Wesel“, Heinz Müller, kam extra aus der Feldmark, um am Sammelstand des Vereins eine größere Spende zu überreichen und den Kameraden für ihr Engagement seine Bewunderung auszusprechen. Der Lebensmittelmarkt „REWE Koch“ unterstützte die Sammelaktion, indem er den Platz für das Sammelzelt der Fusternberger Schützen zur Verfügung stellte.
Sammelaktion-Pläne für 2020
Zum Schluss der Sammelaktion bedankte sich Stabsfeldwebel Hilmar Panier, Durchführender des Bundeswehranteils, beim Präsidenten des Schützenvereines André Nitsche und seinen Männern für eine gelungene Sammlung und das Engagement seiner Mitglieder zum Erhalt der deutschen Kriegsgräber in Europa und der ganzen Welt.
Auf Grund der guten Spendenbereitschaft und der überaus freundlichen Behandlung durch die Bevölkerung sagten die Fusternberger Schützen ihre Teilnahme an der Spendenaktion im nächsten Jahr zu. Stabsfeldwebel Panier versprach den Fusternbergern alsbald das offizielle Ergebnis der Spendenaktion bekanntzugeben.
Autor:Lokalkompass Wesel aus Wesel |
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