FDP/VWG lehnt Notstand ab und begrüßt Klimaoffensive des Kreises

Nach langer Debatte und mehreren Anträge aus den verschiedenen Fraktionen zum Thema Klima hat der Kreistag Wesel mit großer fraktionsübergreifender Mehrheit in der vergangenen Kreistagssitzung eine Klimaoffensive beschlossen. Einzig die AfD sieht keinen Handlungsbedarf in der Klimafrage und lehnte alle Anträge ab.

Die FDP/VWG zeigt sich erfreut über den Beschluss des konkreten Maßnahmenprogramms für den Kreis Wesel. „Das zuvor beantragte Ausrufen des Klimanotstands im Kreis schnürt zukunftsgerichtete Kreispolitik in allen politischen Bereichen in ein enges, ideologisches Korsett und ist nicht mehr als reine Symbolpolitik.

Insofern freuen wir uns, dass wir uns unter den Fraktionen gemeinsam auf eine Klimaoffensive mit konkreten Handlungsmaßnahmen und gegen einen Notstand einigen konnten“, so der Fraktionsvorsitzende der FDP/VWG Rainer Mull. Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung und ein gutes Zeichen für die Weiterentwicklung der Klimapolitik auch in den Kommunen, betont die FDP/VWG.
Die beschlossene Klimaoffensive sieht den Entwurf eines Handlungsplans durch den Landrat vor, welcher unter anderem klimafreundliche Mobilität des Kreis-Fuhrparks, die konsequente Förderung des Radverkehrs durch ein Investitionsprogramm oder die Entwicklung einer „No waste-Strategie“ beinhalten soll.

Autor:

Timo Schmitz aus Rheinberg

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