FDP/VWG: GPA hilft Kreiskommunen
„Der von CDU, Grünen und FDP/VWG gegen den heftigsten Widerstand von SPD und Linken veranlasste Prüfungsauftrag an die Gemeindeprüfungsanstalt NRW zur kritischen Untersuchung der Organisation und Arbeitsabläufe in der Kreisverwaltung Wesel hat sich uneingeschränkt bewährt“, so Heinz Dams der Fraktionsvorsitzende der FDP/VWG-Fraktion im Kreistag Wesel. Im Abschlussbericht bestätigt die GPA die Annahme von FDP/VWG und den Kooperationspartnern, dass in der Kreisverwaltung erhebliche Potenziale zur Verbesserung der internen Arbeitsabläufe und an den Schnittstellen zu den Bürgern schlummern. Mittel- bis langfristig, d.h. von 2017 bis 2021 und darüber hinaus, ergibt sich ein jährliches Einsparvolumen zwischen 5,5 und 6,9 Millionen Euro. Kumuliert sind das bis 2021 25 bis 35 Millionen Euro. Diese Einsparungen kommen den 13 kreisangehörigen Kommunen zu gute, weil damit die Kreisumlage begrenzt werden kann. In dem Abschlussbericht sind von der GPA 79 konkrete Vorschläge für Optimierungen und Ertragssteigerungen mit konkreten Euro-Beträgen und weitere 31 Handlungsempfehlungen ohne konkret beschriebene Konsolidierungspotenziale aufgeführt. Interessant ist dabei, dass die GPA die von der FDP/VWG-Fraktion in den letzten Jahren mehrfach kritisch hinterfragten Organisationsänderungen des Landrats ebenfalls kritisch mit entsprechenden Einsparpotenzialen bewertet. „In den nächsten Monaten bis zur Verabschiedung des Kreishaushalts 2017 kommt viel Arbeit auf den Kreistag und die Verwaltung zu, um die Vorschläge der GPA zum Wohle des Kreises und seiner Einwohner politisch umzusetzen“, so Dams abschließend.
Autor:Heinz Dams aus Wesel |
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