Falsch berechnet - Korrektur zum Bericht "Auch eine Art, Geldlöcher zu stopfen"
Auf meinen im Dezember verfassten Bericht (hier klicken!) über die Gebührenberechnung der Bordsteinreinigung, ist der Betriebsleiter der ASG Wesel aufmerksam geworden.
Über den Weseler trug man es an mich heran, und ich setzte mich mit dem Betriebsleiter, Herrn Streich, in Verbindung.
Er war so freundlich, mir die Gebühren, die zu meiner Adresse anfallen, per Mail, aufgelistet zukommen zu lassen.
In meinem Fall bedeutet das nun konkret:
Dem Eigentümer (Vermieter) werden 17 Meter berechnet. Heißt wiederum:
17 m x 2 (zwei Reinigungen pro Woche) x 4 (Messzahl nach Gebührensatzung) x 0,70 Euro = 95,20 Euro pro Jahr.
(Hier wäre ich nun davon ausgegangen, dass es sich um einen monatlichen Betrag handelt. Ich hätte diese Summe nun noch mal x 12 gerechnet.)
Wie der Vermieter die Summe nun umlegt bleibt abzuwarten. Bei einer Drittelung würden jedenfalls auf jede Partei ca. 32 Euro fallen, macht bei mir dann 64 Euro und nicht, wie angenommen 360 Euro pro Jahr.
Klingt doch ziemlich beruhigend zu wissen, dass am Ende des Monats dann doch noch etwas Geld in der Tasche bleibt.
Die Berechnungen für die Gehwegreinigung der Innenstadt, die Mitte Januar modifiziert und nun aktuall ist, kann man hier einsehen:http://www.asg-wesel.de/Wir_ueber_uns/ASG_Direkt/Aktuelles/Aktuelles/Gehwegreinigung_in_der_Innenstadt_7.html
Hiermit bedanke ich mich bei Herrn Ulrich Streich (ASG) für seine schnelle Antwort und hoffe, alle aufgeschreckten Mieter, mit meinem Korrektur-Bericht, etwas besser durchatmen lassen zu können.
Autor:Maria Brandt aus Wesel |
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