Fabian Kuntke aus Duisburg ist der neue Jugendbildungsreferent des DGB Niederrhein
Am 1. April 2016 hat der gebürtige Duisburger Fabian Kuntke, die Stelle des DGB-Jugendbildungsreferenten in der Region angetreten. Er hat Betriebswirtschaftslehre an der Mercator School of Management am Campus Duisburg studiert.
Bereits während seiner Studienzeit war er ehrenamtlich bei der IG Metall und in der DGB Region aktiv. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und habe bereits festgestellt, dass ich mit der gewerkschaftlichen Jugendarbeit in der Region Niederrhein ein sehr spannendes Aufgabenfeld übernommen habe“, so Kuntke.
Zentrale Anliegen der DGB-Jugend sind; die Sicherstellung der Qualität der Berufsausbildung und die politische Bildung. Fabian Kuntke: „Eine Ausbildung ist natürlich mit Pflichten verbunden. Lehrjahre sind aber schon lange keine Herrenjahre mehr und Azubis haben Rechte. Ihnen diese aufzuzeigen und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass man sich nicht alles gefallen lassen muss, ist mir auch persönlich ein Anliegen. Dies wollen wir aktuell auch mit der Novellierung des Berufsbildungsgesetzes weiter fokussieren und vorantreiben, damit die Berufsausbildung auf rechtlicher Grundlage verbessert wird.“
Auch im Bereich des Antirassismus ist die Gewerkschaftsjugend sehr aktiv. „Viel ist in Duisburg und Umgebung, gerade auch in Bezug auf die Aufarbeitung des Nationalsozialismus geschehen. Aber vor allem die jüngsten Ereignisse in Duisburg zeigen, dass rechtes Gedankengut noch immer Anknüpfungspunkte findet. Dies können und wollen wir nicht zulassen und wir müssen auch in Zukunft zeigen, dass Rassismus keinen Platz in unserer Gesellschaft hat“, so Kuntke. Auch die ehrenamtlichen Funktionäre der Gewerkschaften freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Fabian.
Die Geschäftsführerin des DGB, Angelika Wagner, freut sich über die personelle Verstärkung: „Mit Fabian Kuntke haben wir einen Kollegen mit gewerkschaftlichem und akademischen Hintergrund in unserem Team. Das wird die gewerkschaftliche Jugendarbeit weiter voranbringen.“
Autor:Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.