Das EVK schaut optimistisch in die Zukunft
EVK mit mehr gutem Personal optimal gerüstet, um nach vorn zu schauen

Personen auf Foto v.l.n.r.: Hans-Michael Nühlen, Christian Baumert, Michael Trapp, Marc Wilms, Frank Theunissen, Rainer Rabsahl, Leyla Akpolat-Basci, Heino ten Brink, Jörg Rebhun und Olaf Schmidt
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  • hochgeladen von Jutta Kiefer

Das Evangelische Krankenhaus Wesel kann auf ein erfolgreiches Jahr 2018 zurückblicken. Geschäftsführer Rainer Rabsahl gab gemeinsam mit seinem Team einen Einblick in die Bilanz des Unternehmens sowie einen Blick in die Zukunft.

Der Jahresumsatz lag 2018 bei knapp 70 Millionen Euro. Zahlreiche größere und kleinere (Bau) Projekte wurden gestemmt oder initiiert, wie etwa der Minikreisel, Patientenfahrstuhl, Parkplatz, das Hospiz oder Altenheim. Die Fachabteilungen und Funktionsbereiche erbringen ein hochwertiges, umfangreiches medizinisches Spektrum.

Übers Jahr wurden knapp 14700 Patienten stationär behandelt, ein Plus von 355, auch die Zahl der ambulant behandelten Patienten stieg deutlich. Dies liegt jedoch nicht daran, dass die Menschen kränker, sondern älter werden.

Auch in diesem Jahr rechnet das Gesundheitsunternehmen mit weiterem Wachstum und hat es sich zum Auftrag gemacht, seine Angebotspalette an der Patientennachfrage auszurichten.

Der Herausforderung steigender Patientenzahlen stellt sich das Krankenhaus dadurch, einerseits weitere bauliche Veränderungen anzustreben und andererseits auch gute junge Mediziner zu gewinnen, denn „gute Arbeit kann man nur mit gutem Personal erbringen“ kommentiert Rabsahl.
Deshalb wird dem Bereich Human Resources aktuell besonders viel Aufmerksamkeit gewidmet.

So konnten in jüngster Zeit wichtige Fachkräfte für Controlling, IT, Pflege und medizinische Versorgung eingestellt werden.
Das Krankenhausteam wird nun unterstützt von Christian Baumert (Leiter IT und Prozessoptimierung), Frank Theunissen (Kaufmännischer Controller), Jörg Rebhun (stellvertretender Pflegedienstleiter), Olaf Schmidt (Oberarzt Orthopädie und Unfallchirurgie), Marc Wilms (Facharzt für Strahlentherapie), Leyla Akpolat-Basci (Oberärztin Gynäkologie und Senologie) sowie Michael Trapp (Onkologe und Leiter des Medizinischen Versorgungszentrums).

Zu weiteren Bauvorhaben wurde ein Plan zur Gebäudeentwicklung in Auftrag gegeben, der im Sommer fertig sein und den Platzbedarf aufzeigen soll.
Für ein neues Bettenhaus, das nicht nur mehr Betten (80 bis 100) bringen, sondern auch in die Jahre gekommene Zimmer ersetzen soll, können noch mindestens fünf Jahre vergehen, da auch die Finanzierung stehen muss.

Auf der Wiese links vorm Haus ist der Neubau eines Seniorenheims für 80 bis 120 Pflegeplätze geplant, inklusive Kurzzeitpflegeplätze, vornehmlich gedacht als Nachsorge für ältere Patienten. Die Fertigstellung ist bis 2021 geplant.

Autor:

Jutta Kiefer aus Wesel

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