Entlastung der Rosenstraße
An die Bürgermeisterin
Ulrike Westkamp
Sehr geehrte Frau Westkamp,
im Ausschuss für Stadtentwicklung am 28.06.2017 wurde von Vertretern der NIAG die Fortschreibung im Nahverkehrsplan 2017 und den damit verbundenen Einschränkungen im Nahverkehrsplan vorgestellt. Der Ausschuss hat sich einstimmig gegen die Vorschläge der NIAG ausgesprochen. Dennoch muss es möglich sein, auch im Sinne eines wirtschaftlichen Betriebes einzelner Strecken, Verbesserungen vorzunehmen.
Die Rosenstraße in Obrighoven wird zum Leidwesen der Anwohner seit vielen Jahren als Knotenpunkt für mehrere Buslinien zweckentfremdet. Insbesondere der Bereich der Rosenstraße zwischen Regnitstraße und Dorstener Straße ist für einen Buslinienverkehr weder ausgebaut noch befindet sich dort eine Haltestelle. Um überhaupt in die Rosenstraße einbiegen zu können, müssen Busse häufig über Bordsteinkanten fahren und beschädigen Vorgärten von Anwohnern.
Erschwerend kommt hinzu, dass sich im Bereich der Rosenstraße eine Kindertagesstätte befindet.
Bevor die NIAG in Wesel den öffentlichen Nahverkehr einschränkt, sollten zunächst einmal die Buslinien und Fahrstrecken überprüft werden wo mehrere Busse in Ortsteilen wie Obrighoven oft leer hintereinander her fahren und Anwohner belasten.
Gleichzeitig möchte ich Sie bitten zu prüfen, ob der Bereich Rosenstraße zwischen Regnitstraße und Dorstener Straße nicht für Busse und LKW grundsätzlich gesperrt werden kann um einen möglichst weitreichenden Schutz der Anwohner und der Kindertagesstätte zu gewährleisten.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Moll
Fraktionsvorsitzender „Wir für Wesel „
Autor:Claudia Heisterkamp aus Wesel |
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