Jäger als „Arschlöcher“ tituliert - KJS Wesel kritisiert die Inhalte der kursierenden Aufkleber
"Emotional geladene Beleidigungen bringen uns nicht weiter, das gilt für alle Seiten."

Foto: KJS
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"Jäger sind es gewohnt, dass man sich kritisch mit ihrem Tun auseinandersetzt. Jeder darf dazu seine Meinung haben und äußern, wir leben Gott sei Dank in einem freien Land. Leider beobachten wir immer häufiger Grenzüberschreitungen, sei es durch Beleidigungen in sozialen Netzwerken oder aber auch an Beschädigungen von jagdlichen Einrichtungen."

Mit diesen Worten leitet die Kreisjägerschaft Wesel (KJS) eine aktuelle  Pressemitteilung ein. Der Auslöser sind anonyme Aktivitäten, die das Wirken der Jäger - diplomatisch ausgedrückt- diskreditieren. Jüngstes Beispiel sind an Jäger per Post versendete und an Hochsitzen angebrachte Aufkleber mit dem Slogan „Ich bin ein Arschloch – ich schiesse auf Tiere“ (siehe Fotos). Die Aufkleber wurden im Bereich Moers und Neukirchen-Vluyn verwendet - beispielsweise an Straßenlaternen.

Die KJS zeigt sich entrüstet angesichts derartiger Anfeindungen und formuliert: "Dabei handelt es sich um Beleidigung und Vandalismus. Beides wird die Kreisjägerschaft Wesel nicht akzeptieren. Die betroffenen Jäger behalten sich eine Anzeige vor. Es bedarf dringend einer Versachlichung jedweder Diskussion über Jagd, Natur- und Tierschutz. Emotional geladene Beleidigungen bringen uns nicht weiter, das gilt für alle Seiten."

Foto: KJS
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Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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