Die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik begrüßt die Flexibilisierung des Offenen Ganztags in Grundschulen: „Die Landesregierung kommt mit diesem Schritt auch vielen Bitten aus dem Kreis Wesel nach“
NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer hat angekündigt, schon im kommenden Schuljahr Ausnahmeregelungen von der Teilnahme am Offenen Ganztag an Grundschulen zu ermöglichen. „Ein wichtiger Schritt zu mehr Flexibilität im Offenen Ganztag ist getan. Ich begrüße das Vorhaben der Ministerin“, erklärt die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik.
Sie hatte erst vor wenigen Wochen die Maximilian-Kolbe-Grundschule in Schermbeck besucht und war auf dieses Thema angesprochen worden. „Die Landesregierung kommt mit diesem Schritt auch vielen Bitten aus dem Kreis Wesel nach, an der bestehenden Regelung etwas zu ändern. Eltern können ihre Kinder künftig für außerschulische Bildungsangebote, ehrenamtliche Tätigkeiten und auch für familiäre Belange aus der OGS nehmen.“
Um den Dialog mit den Eltern und den Trägern erfolgreich zu führen, sollen in einem zweiten Schritt verbindliche Flexibilitätsregeln erarbeitet werden. „Ich bin guten Mutes, dass am Ende dieses Dialogs Rechtssicherheit für Träger und Eltern steht und es zum August 2018 eine Neuregelung des Erlasses gibt, der das Modell Offener Ganztag an die Herausforderungen dieser Zeit anpasst. Damit wird dann sowohl dem Wunsch der Eltern nach mehr Flexibilität Rechnung getragen als auch dem der Träger nach verbindlichen Regelungen“, betont Charlotte Quik.
Autor:Charlotte Quik, CDU aus Wesel |
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