Charlotte Quik: "Die Landesregierung hält beim Thema Innere Sicherheit Wort. Die Kreispolizeibehörde Wesel erhält 17 neue Verwaltungsbeschäftigte"
Durch jährlich 500 zusätzliche Regierungsbeschäftigte im Polizeidienst sollen die nordrhein-westfälischen Polizistinnen und Polizisten künftig effektiv von Verwaltungsaufgaben entlastet werden.
Das hat die Landesregierung nach der Wahl als eines ihrer ersten Projekte angekündigt. „Die NRW-Landesregierung hält bei der inneren Sicherheit Wort. Polizeibehörden können die ersten zusätzlichen Verwaltungsbeschäftigten einstellen. Die Kreispolizeibehörde Wesel erhält 17 Stellen“, erklärt die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik. „Von diesen 17 Stellen entfallen sieben auf das Kontingent der 100 Stellen, die mit dem Nachtragshaushalt 2017 bereits zur Verfügung gestellt werden konnten. Die übrigen zehn Stellen werden mit den 400 Stellen aus dem Haushalt 2018 geschaffen. Die Behörden vor Ort bekommen die Möglichkeit, schnell und flexibel zu rekrutieren.“
Mit einem Erlass des NRW-Innenministeriums wurden die Voraussetzungen geschaffen, dass die 47 Polizeibehörden im Land die dafür erforderlichen Einstellungsermächtigungen erhalten. Ziel der vermehrten Einstellung von Regierungsbeschäftigten ist die Stärkung der Inneren Sicherheit. „Unsere Polizisten sollen sich auf das Wesentliche konzentrieren können: die Sicherheit der Menschen in unserem Land. Auch unsere Beamtinnen und Beamten im Kreis Wesel erhalten durch die neuen Stellen Entlastung“, erklärt Charlotte Quik. Das gelte für Streifenteams in Uniform und die Beamten in den Kommissariaten gleichermaßen. Die Neubeschäftigten sollen in Bereichen eingesetzt werden, in denen Polizeivollzugsbeamte nicht zwingend notwendig sind. Dazu gehört etwa der Innendienst der Polizeiverwaltung. Jede der 47 Polizeibehörden erhält so viele Stellen für Regierungsbeschäftigte, wie ihr nach dem Schlüssel der sogenannten Belastungsbezogenen Kräfteverteilung (BKV) zustehen.
Autor:Charlotte Quik, CDU aus Wesel |
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