CDU Büderich weist auf Gesundheitsgefahren durch Krähenkot hin

Die Krähen am Büdericher Marktplatz sorgen aufgrund der von Ihnen ausgehenden Verschmutzungen nicht nur für großen Unmut in der Bevölkerung, sie stellen wie aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, auch große gesundheitliche Gefahren dar.
Ein aufmerksamer Mitbürger hat einen entsprechenden Artikel der Frankfurter
Rundschau über Facebook verteilt und so auf diese Problematik aufmerksam gemacht.
In dem Artikel heißt es wörtlich: „Krähen tragen dazu bei, krankheitserregende Prionen in der Umwelt zu verbreiten. Die Aasfresser nehmen die Erreger über infizierte Tierleichen auf und scheiden sie mit ihrem Kot wieder aus. Die ansteckenden Prionen verlieren dadurch ihre Gefährlichkeit nicht, wie ein Experiment US-amerikanischer Forscher zeigt.
Prionen sind fehlgebildete Eiweiße, die gehirnzerstörende Krankheiten wie den
Rinderwahnsinn oder die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit verursachen - auch beim
Menschen. Bisher sei unklar gewesen, ob diese Erreger auch nach einer Darmpassage bei einem Aasfresser noch Krankheiten auslösen können. Jetzt habe man eindeutig nachgewiesen, dass dies der Fall sei, berichten die Forscher im Fachmagazin „Plos ONE“.“
Entsprechendes wird von anderen Medien berichtet.

Der Marktplatz mit den angrenzenden Kirchen und Gasstätten stellt den kulturellen Mittelpunkt des Ortes dar, er wird für den Wochenmarkt und die verschiedensten Veranstaltungen genutzt. Darüber hinaus befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft eine Kindertagesstätte.

Im Sinne der Gesundheit insbesondere unserer jüngsten, fordert die CDU Büderich alle Verantwortlichen auf geeignete Maßnahmen zur Vergrämung der Tiere zu treffen, so dass sich das Problem in den nächsten Jahren nicht wiederholt.

Quellen:
Frankfurter Rundschau
Scinexx
Artikelmagazin
Plos one

Autor:

Marcus Abram aus Wesel

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