„Belastung der Anwohner beim Abtransport der Müllverbrennungsasche gering halten!“
Norbert Meesters hakt beim Staatssekretär nach
„Die Belastungen für Anwohner und Verkehrsteilnehmer müssen möglichst gering gehalten werden!“ – so der Tenor eines Schreibens des heimischen Landtagsabgeordneten Norbert Meesters an den für Verkehr zuständigen Staatssekretär Horst Becker. „Ich begrüße selbstverständlich sehr, dass Umwelt- und Wirtschaftsministerium schnell reagiert haben und der Abtransport der ungeeigneten Müllverbrennungsasche vorangetrieben wird“, so Norbert Meesters. „Dabei muss aber auch flexibel auf diese neue Situation reagiert werden. Ich habe Herrn Staatssekretär Becker daher darum gebeten, nach einer möglichst anwohnerfreundlichen Lösung zu suchen und alle Möglichkeiten zu prüfen, um die Belastungen in der Phase des Abtransports, insbesondere hinsichtlich des Lärms, gering zu halten.“
Die Verbauung nicht zugelassener Stoffe im Zuge des Neubaus der B58 N hatte für erhebliche Unruhe in der Region gesorgt. „Der jetzt erfolgende Abtransport ist eine notwendige Maßnahme, führt aber nun zu weiteren Belastungen für Verkehrsteilnehmer und gerade auch der Anwohner“, stellt Norbert Meesters fest. Hinzu kommt, dass es im Stadtgebiet Wesel seit dem 5.September 2011 zu einer weiteren Belastung durch eine Straßenbaumaßnahme von Straßen NRW bei der Erneuerung der B8 in Richtung Rees im Bereich Wesel-Flüren kommt. Dies hat zur Folge, dass der Verkehr aus Wesel in zwei Richtungen nur durch weite Umfahrungen gewährleistet ist. „Beide Baumaßnahmen beeinflussen sich bezüglich des Verkehrsflusses negativ und verstärken die Belastungen. Hier besteht aus meiner Sicht dringender Handlungsbedarf. Es muss gewährleistet sein, dass die Kommunen in NRW rechtzeitig über alle Aspekte von Straßenbaumaßnahmen auf ihrem Stadtgebiet informiert werden“, so Norbert Meesters abschließend. „Planungsänderungen müssen so abgewickelt werden, dass die Belastung der Bürger wenn irgend möglich vermieden wird.“
Autor:Norbert Meesters aus Wesel |
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