Begegnung für Senioren „Im Bogen“ muss bleiben
Auch wenn die Rheinische Post vom 3. Oktober 2018 titelt: „Generationenhaus geht in den ‚Bogen‘“, ist noch nichts entschieden und die beliebten Angebote gehen zu den gewohnten Öffnungszeiten weiter.
Seit Jahren soll die Senioren-Begegnungsstätte laut Bericht rote Zahlen schreiben, da sich kaum Erlöse erzielen lassen. Insider wissen jedoch, dass die Finanzierung zur Unterhaltung seit Anbeginn nicht sehr stabil war. Trotzdem ist es dem Trägerverein immer wieder gelungen die Angebote für ältere Menschen aufrecht zu halten.
Das Café im „Bogen“ lässt sich mit einem kommerziell betriebenen Café nicht vergleichen. Die Begegnungsstätte bietet eine Plattform zur Zusammenkunft älterer Menschen und beugt durch gemeinsame Aktivitäten einer Vereinsamung vor.
Aus Gründen der Pluralität sollte weiterhin eine Trägergemeinschaft die Arbeit der Senioren-Begegnungsstätte „Im Bogen“ begleiten und organisieren, damit sich alle in Wesel lebenden älteren Lebensgemeinschaften in den Angeboten des Bogens wiederfinden. Für die Durchführung des Veranstaltungsprogramms steht nach wie vor ein engagiertes Team: „Wir lassen uns unsere Motivation nicht nehmen“, so eine langjährige Mitarbeiterin.
Autor:Neithard Kuhrke aus Wesel |
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