BDKJ-Vorstand der Diözese Münster zu Gast bei Charlotte Quik

(v.l.) Johannes Wilde, Charlotte Quik MdL und Kerstin Stegemann.
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  • hochgeladen von Charlotte Quik, CDU

Die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik pflegt Kontakt zu großen Jugendverbänden: BDKJ-Vorstand der Diözese Münster – zuständig für 75.000 Kinder und Jugendliche - zu Gast im Wahlkreis.

Er ist zuständig für 75.000 Kinder und Jugendliche im Bistum Münster, die in elf Mitgliedsorganisationen organisiert sind: der Diözesanverband Münster des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDJK). Die beiden Vorsitzenden Kerstin Stegemann und Johannes Wilde waren nun zu Gast im Wahlkreisbüro der Landtagsabgeordneten Charlotte Quik an der Van-Gent-Straße in Wesel.„Es ist enorm wichtig, stets mit den großen Jugendverbänden in engem Kontakt und im Dialog zu stehen“, betont Charlotte Quik, stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Familie, Kinder und Jugend. „Nur so erhält man aus erster Hand Informationen über die wichtigen Tätigkeitsfelder sowie Sorgen und Nöte. Der Diözesanverband Münster des BDKJ ist ein wichtiges Sprachrohr der Kinder und Jugendlichen in Politik, Kirche und Gesellschaft.“

Mehr Geld für Kinder- und Jugendförderplan

Auf ein besonders positives Echo der Gäste traf der Beschluss der Schwarz-Gelben Landesregierung, im neuen Kinder- und Jugendförderplan für 2018 bis 2022 die Mittel ab 2018 deutlich – um 11 Millionen Euro auf über 120 Millionen Euro – zu erhöhen. „Auch in Zeiten knapper Kassen investieren wir besonders in die Chancen der Kinder und Jugendlichen“, betont Charlotte Quik. Ziel sei es, die Infrastruktur der Kinder- und Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit sowie des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes besser abzusichern. Ab 2019 sollen die Mittel künftig dynamisch ansteigen und nach einem bedarfsgerechten Index angepasst werden.Kerstin Stegemann und Johannes Wilde betonten im Gespräch darüber hinaus die Wichtigkeit der vom Land Nordrhein-Westfalen bereit gestellten Förderung für die Jugendarbeit mit Geflüchteten. Dies sei ein guter Beitrag zur Integration. Die Gäste brachten schließlich den Wunsch an, das Wahlalter auf 16 Jahre abzusenken. Dieser Meinung schloss sich die CDU-Landtagsabgeordnete allerdings nicht an: „Wahlrecht als elementares Bürgerrecht sollte nicht von der allgemeinen Mündigkeit getrennt werden. Vor allem darf es nicht zu einer unterschiedlichen Behandlung von aktivem und passivem Wahlrecht kommen.“ Die Gäste aus Münster kündigten an, diesbezüglich auch künftig den Dialog zu suchen.
Weitere Themen des Gespräches waren die Zukunft der ÖPNV-Verbindungen und die Wichtigkeit der Digitalisierung im ländlichen Raum. Charlotte Quik versprach, beide Zukunftsthemen auch weiterhin im Blick zu behalten.

Autor:

Charlotte Quik, CDU aus Wesel

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