Aufreger einer Woche
Zwar wurde der Aufreger der Woche „Fortführung der Nordstraße durch das geplante Neubaugebiet ‚Am Schwan’ als Umgehungsstraße“ von der CDU wieder zurückgelegt, aber eine abschließende Lösung ist noch nicht in Sicht.
Alle wollen Auto fahren, niemand möchte jedoch aus begreiflichen Gründen, den Verkehr vor seiner Tür haben; sind solche Ansinnen doch mit Schmutz und Lärm verbunden.
Aber wo soll der Verkehr hin? Im Gespräch sind Zufahrten vom Hohen Weg, von der Einfahrt auf das ehemalige Niag-Areal, gegenüber der oben genannten Nordstraße, und der ohnehin schon stark frequentierten Julius-Leber-Straße aus. Zu einer Lösung auf „Distanz“ zu gehen ohne zu sagen, wie denn der Verkehr nun fließen soll, reicht nicht.
Bruch: Der demografische Wandel verheißt auch in Wesel einen deutlichen Bevölkerungsschwund. Nach statistischem Landesamt NRW soll es bis 2040 in Wesel zu einer rund 8 %-igen Ausdünnung der Bevölkerung kommen.
Allerdings ist Wesel nicht chancenlos mögliche Einwohnereinbussen zu hemmen und neue Einwohner durch eine hohe Lebensqualität, günstige Mieten, Wunscherfüllung vom Eigenheim und gute Verkehrsanbindungen zu gewinnen.
Autor:Neithard Kuhrke aus Wesel |
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