Asylantenprobleme in Hamminkeln: Steckt mehr dahinter, als Sankt-Florians-Denke?

Das hatten sich die Anwohner des Viertels am Bolzplatz Kleeacker völlig anders vorgestellt! Lebenswertes Wohnen in hochwertigen Häusern mit Spielflächen für ihre Kinder und hohem Erholungswert in Cityrandlage.

Wenn da nicht die Pläne der Stadt wären, eben diese Sportbrache als Bauplatz für eine Asylunterkunft zu wählen, in die mindestens 30 Flüchtlinge einziehen sollen. Das wollen sich die zumeist jungen Familien nicht bieten lassen und machen ihrem Ärger über die Stadtpläne Luft.

Jetzt prallen die Meinungen zweier Lager aufeinander: Hier die enttäuschten Bürger, die ihre Lebensziele gefährdet sehen, fremdenfeindliche Gedanken allerdings glaubhaft von sich weisen.

Dort die allgegenwärtigen Mitsprecher, die vor allem in den sozialen Netzwerken einseitig Zeter und Mordio in Richtung der Beschwerdeführer geifern.

Und mittendrin die Verwaltung, die dringend Asylanten beherbergen muss.
Wer würde ihr den Kampf gegen Sankt Florian wohl gerne abnehmen?

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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