Ärger mit der Telekom geht weiter

War lange tot. | Foto: Silja Meyer-Suchsland
3Bilder
  • War lange tot.
  • Foto: Silja Meyer-Suchsland
  • hochgeladen von Dirk Bohlen

Unsere Redaktion berichtete im Dezember über diese äußerst ärgerliche Angelegenheit, die für Manfred Prinßen aus Hamminkeln 5 lange Wochen ohne Telefon- und Internetanschluss bedeutete.
Dazu kamen hohe Handykosten, Fahrtkosten zur Telekomstelle, Porti sowie der Verlust kostbarer Lebenszeit. Auch Nachbarhäuser waren vom Ausfall der Technik betroffen. Telefon und Internet funktionieren zwar wieder, aber für Prinßen ging der Kampf gegen die Telekom weiter.
Nur aufgrund der Nachfrage der Redaktion bei der Telekom erhielt Prinßen im Dezember einen Anruf einer Mitarbeiterin aus Halle (Saale), die ihm zwar nichts über die Dauer der Störung mitteilen konnte, ihm (genau wie der Redaktion) aber die Erstattung aller Handykosten zusicherte.

Dann drehte sich das Blatt: Per Mail erhielt Prinßen im Januar die Nachricht, ihm werde nur eine der vier vertelefonierten Handykarten ersetzt. Prinßen beschwerte sich hiergegen telefonisch über die Hotlinenummer der Telekom. Nach über 40 Minuten in der berühmten Warteschleife versprach ihm der x-te Mitarbeiter eine Erstattung von 60 € sowie eine Nachladekarte für das Handy. Die Prinßen durch den gesamten Vorfall entstandenen tatsächlichen Kosten liegen bei rund 150 Euro. Diese hatte er bereits im Dezember nach Behebung der Störung per Einschreiben bei der Telekom geltend gemacht.

„Ein Problem liegt darin, dass die eine Telekomstelle nicht weiß, was die andere macht. Erst rief die Telekom Halle an, ich wandte mich gemäß meiner Telekomunterlagen an den Kundenservice Bonn, mein Nachbar erhielt Nachricht aus Düsseldorf. Der Kunde ist letztlich der Dumme“. Eine Gutschrift über knapp 95 Euro hat er inzwischen zwar erhalten; zu allem Ärger aber auch eine D1-Telefonkarte, obwohl er - gut erkennbar für die Telekom – damit als E-Plus-Kunde nichts anfangen kann. Bleiben will Prinßen notgedrungen weiterhin bei der Telekom: „ Die Grundleitung gehört immer noch der Telekom. Darauf werde ihn bei Störungen auch jeder andere Anbieter verweisen.“

Hier lesen Sie den Bericht vom Dezember: http://www.lokalkompass.de/wesel/politik/immer-aerger-mit-der-telekom-d31194.html

Autor:

Silja Meyer-Suchsland aus Wesel

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.