06.06.2012 - KAB will mehr Elterngeld statt Betreuungsgeld

KAB Bezirk Wesel: In der Diskussion um das Betreuungsgeld stärkt die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) den Gedanken der Wahlfreiheit der Eltern. „Diese wird aber nicht gewährleistet durch ein Betreuungsgeld, das nach den Plänen der Regierungskoalition nur die Eltern erhalten sollen, die keine KiTa nutzen“, sagt Jürgen Dötsch, Vorsitzender des KAB-Bezirksverbandes Wesel.

Die KAB fordert beim Elterngeld eine Anhebung des Sockelbetrages auf 500 Euro. Im Anschluss an das erste Jahr soll nach Vorstellungen der KAB das Elterngeld in Höhe des Sockelbetrages für alle Kinder im zweiten und dritten Lebensjahr als Anschlussleistung weiter gezahlt werden. „Es geht darum, das Erziehungsleistungen anerkannt werden“, erklärt Dötsch. „Wir vertrauen darauf, dass Eltern am besten entscheiden können, ob und wie sie Erwerbsarbeit und Kinderbetreuung miteinander vereinbaren.“

Autor:

Friedel Görtzen aus Wesel

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