Stockender Busverkehr am Niederrhein
Warum die NIAG-Flotte ab Freitagabend lahm lag / Heute Morgen läuft wieder alles nach (Fahr-)Plan

Wer heute mit dem Bus fahren will, sollte sich zuerst erkundigen, ob seine Linie bedient wird. | Foto: NIAG/Block
  • Wer heute mit dem Bus fahren will, sollte sich zuerst erkundigen, ob seine Linie bedient wird.
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Wegen des immer stärkeren Sturms mussten NIAG und LOOK den Betrieb ihrer Busse am Freitagabend einstellen. Der Schutz der Fahrgäste und des Fahrpersonals habe ganz klar Vorrang, teilte ein Sprecher mit. Das Unternehmen bittet seine Fahrgäste um Verständnis für diese Notmaßnahme.

NIAG und LOOK hatten den Verkehr so lange wie möglich aufrecht erhalten, um die Fahrgäste sicher an ihr Ziel zu bringen. Im Laufe des Tages war es durch den aufkommenden Sturm zunächst nur vereinzelt zu Störungen und Einschränkungen im Liniennetz gekommen.

In der Pressemitteilung heißt es weiter: Mit einbrechender Dunkelheit ergaben sich weitere Gefahren für den sicheren Linienverkehr, besonders auf sogenannten Überlandfahrten. Die meisten Linien von NIAG und LOOK verkehren nicht nur innerstädtisch, sondern fahren auch über Land. Gerade hier sieht das Unternehmen zu große Gefahren durch den sich verstärkenden Sturm.

Nachdem aber vereinzelt Straßen im Verkehrsgebiet wegen sturmbedingter Hindernisse oder Schäden nicht mehr oder nur eingeschränkt befahrbar sind, hat die Betriebsführung das Einstellen des Fahrbetriebs entschieden. Wie lange der Betrieb eingestellt werden muss, hängt vom Verlauf des Sturmes ab, der Höhepunkt der Windgeschwindigkeiten steht noch bevor. Sobald möglich, wird der Linienverkehr wieder aufgenommen.
Bereits am Nachmittag hatten Städte und Regionen in den benachbarten Niederlanden den Busverkehr eingestellt.

Heute Morgen um 8:55 Uhr Uhr verschickte die NIAG dann diese Mitteilung: "Nach dem Sturm haben NIAG und LOOK den Linienverkehr am frühen Samstagmorgen wieder aufgenommen. Das Unwetter hatte die Unternehmen am Freitagabend zum Einstellen des Linienverkehres in den Kreisen Kleve und Wesel gezwungen.
Durch Sperrungen, umgestürzte Bäume oder andere Verkehrshindernisse kann es vereinzelt noch zu Verzögerungen oder Ausfällen kommen. Die Fahrgäste werden gebeten, für Ihre Fahrten etwas mehr Zeit einzuplanen. NIAG und LOOK bitten um Verständnis, nach wie vor hat der Schutz der Fahrgäste und des Fahrpersonals ganz klar Vorrang."

Aktuelle Informationen erhält man auf den NIAG-Internetseiten.

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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