Ein grünes Klassenzimmer zum 777-Stadtjubiläum
Wald in Obrighoven als Aufenthaltsort noch attraktiver

Bürgermeisterin Ulrike Westkamp mit Vertretern der Gesamtschule am Lauerhaas sowie des ASG Wesel im neuen „grünen“ Klassenzimmer im Wald in Obrighoven. | Foto: privat
  • Bürgermeisterin Ulrike Westkamp mit Vertretern der Gesamtschule am Lauerhaas sowie des ASG Wesel im neuen „grünen“ Klassenzimmer im Wald in Obrighoven.
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Anlässlich des 777. Jubiläums wurde in Obrighoven eine Waldfläche mit 777 Bäumen gepflanzt. Im vergangenen Jahr fand die Einweihung statt.
Den Vorschlag, einen Wald zu pflanzen, machten die Geschwister Anna und Simon Görtz im Rahmen der Ideenfindung zum 775-Jahre-Jubiläum der Stadt Wesel. "Die insbesondere rechtlich zu beachtenden Rahmenbedingungen erforderten eine Vorlaufzeit und machten die Umsetzung der Idee zum 777. Stadtgeburtstag möglich.", heißt es in der Presseinfo.

Ziele des Jubiläumswaldes

Mit dem Wald werden unter anderem zwei Ziele verfolgt: Der „777-Jahre-Wesel-Wald“ soll an das Stadtjubiläum erinnern und ein für alle Bürger erlebbarer, naturnaher Erholungsraum am Siedlungsrand entwickelt und erweitert werden. Außerdem schafft die Anbindung an die bestehende Wald- und Friedhofsstruktur, die bereits über ein Wegenetz verfügt, eine Aufwertung des Freiraumes.
In den vergangenen acht Monaten hat sich der Wald seit der Einweihung fortwährend verändert. Die Bäume und Sträucher sind größer geworden. Mit Engagement des ASG und vor allem der Feuerwehr konnten während der heißen Tage in diesem Sommer Bäume gerettet werden, die der Trockenheit ausgeliefert waren.

Außenklasse im Wald

Darüber hinaus seien weitere Maßnahmen durchgeführt worden, um den Wald als Aufenthaltsort inmitten der Natur noch besser wahrzunehmen. So wurden fünf Bänke aus Weseler Eichen gefertigt und aufgestellt, die den letzten Stürmen zum Opfer gefallen sind. Die Gesamtschule betreibt mehrere Bienenstöcke als Teil eines Schulprojektes. Außerdem sei eine Außenklasse (das grüne Klassenzimmer) mit 30 Eichenstämmen errichtet worden. Zudem wurden eine Tafel und ein Lehrersitz, ebenfalls aus Eichenholz, aufgebaut. Und ein Findling mit der aus Edelstahl gefertigten Tafel erinnert an die Bürgeridee; Besucher des Waldes erfahren die Hintergründe zur Entstehung des Waldes.

Autor:

Lokalkompass Wesel aus Wesel

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