Die realitätsfremden Angewohnheiten mancher Zeitgenossen (ein Leserbrief)
Von Hundehaltern, Müllschweinen und der Schnittmenge aus beiden Gruppen

Jaja - schon wieder dieses Thema! Ich weiß, es nervt. Aber was soll ich denn bitteschön machen? So lange Sie (falls Sie Hundehalter sind), diese kleinen schwarzen Tüten ins Gebüsch werfen, werden wir das Thema nicht los.
Allerdings sind nicht nur diese Tüten das Problem.

Wie Antonia Horstmann in ihrem Leserbrief (siehe HIER!) erklärt, haben Müllschweine in Obrighoven mal wieder Hochkonjunktur. Und nicht nur dort (Schafweg/Eichenstraße), sondern fast überall in Wesel. Das ist die bittere Erkenntnis aus der Diskussion, die sich unter dem Link zu Lokalkompass entspannt, den ich auf der Facebookseite des Weselers setzte.

Demzufolge scheint es für viele Hundebesitzer völlig normal zu sein, das Kaka ihres Lieblings zwar einzusammeln, anschließend aber die Kottüte im Straßenbegleitgrün der näheren Umgebung zu entsorgen.

Ja geht's noch? Sagen Sie mal, wie verstrahlt sind Sie eigentlich?! Sie regen sich über den Plastikmüll in den TV-Nachrichten auf und werfen Ihren eigenen Dreck ins Gebüsch?
Da wünscht man sich die Präsenz von Stadtwächtern im Außenbereich und Ordnungsstrafen in vierstelliger Höhe! Aber echt.

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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