Vogelgrippe
Die Stadt Mönchengladbach hebt die Stallpflicht von Geflügel, die bereits seit dem 21.12.2016 bestand, auf. Andere Städte, bei denen die neue Risiko Bewertung des Friedrich-Loeffler-Instituts nicht zu trifft, können/dürfen noch nicht so handeln.
Die Risikobewertung besagt,das ein hohes Eintragsrisiko von Virusmaterial in Nutztiergeflügelhaltungen und Vogelbestände in zoologischen Einrichtungen nur noch in der Nähe von Wasservogelrast- und Wildvogelsammelplätzen sieht.
Eine Infektion eines Menschen mit H5N1 war erstmals 1997 in Hongkong nachgewiesen worden.Von 2003 bis 2013 sind etwa 650 Infektionen mit dem Erreger registriert worden, berichten Wissenschaftler. In insgesamt 15 Ländern seien mehr als 380 Menschen daran gestorben.Einen zugelassenen Impfstoff für Menschen gegen Influenza-A-Viren des Typs H5N1 gibt es derzeit nicht.Durch natürliche Genveränderungen entstehen fortwährend neue Varianten der Vogelgrippe-Viren.
Experten befürchten, dass auf diese Weise einmal eine globale Pandemie ihren Ursprung nehmen könnte.
Aber keine Panik - - - was noch unbekümmert Verzehren?
Das Risiko, sich über Geflügelfleisch als Lebensmittel zu infizieren, wird als wesentlich geringer eingeschätzt, als durch direkten Kontakt mit erkranktem Geflügel. In Deutschland gelten Geflügelfleisch und Eier als frei von Vogelgrippeviren. Dennoch wird empfohlen, Geflügelfleisch gut durchgekocht oder durchgebraten zu verzehren. Gleiches gilt für Eier.
Ich fände es schön, bald wieder überall freilaufendes Geflügel zu sehen, nicht zum Essen, sondern zum Anschauen.
In der heutigen Augsburger Allgemeinen kann man Daten und Fakten zum Thema Vogelgrippe lesen ( u.a. Link).
Autor:Maria Irkens aus Wesel |
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