Niederrheinische Storchenroute
Storchennest im Naturschutzgebiet Bislich am Rhein

Jungstörche im Nest. Wesel-Bislich (Storchenroute) gelegen an der Bislicher St. Johannes Kirche | Foto: Siegmund Walter, 29.06.2024, 11:54 Uhr
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  • Jungstörche im Nest. Wesel-Bislich (Storchenroute) gelegen an der Bislicher St. Johannes Kirche
  • Foto: Siegmund Walter, 29.06.2024, 11:54 Uhr
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Wesel-Bislich, 29.06.2024

Storchennest an der Kirchenwoy in Wesel-Bislich

Auf, in und um dem Gewässer der sogenannten Kirchenwoy an der St. Johannes Kirche in Wesel-Bislich (Naturschutzgebiet) ist zur Zeit richtig viel los. Gänse, Reiher, Störche, Frösche, Möven, Blässhühner und andere Vögel. Die Gänse schnattern, Reiher stehen in Lauerstellung, klappernde und umherfliegende Störche, laut quakende Frösche,  gierig pfeilschnell ins Wasser stürzende Möven, piepsende Blässhühner und im Hintergrund zwitschernde Vögel. Besonders aufgefallen ist mir bei meinen Beobachtungen eine Blässhuhnfamilie, die sehr umsichtig, wachsam und je nach Gefahrenlage resolut handelte um ihren Nachwuchs vor den auf Nahrung suchenden Störchen, die immerhin zur Zeit dort vier Jungstörche versorgen, hinzu noch die Reiher, die nur auf eine Gelegenheit warten, beschützen.
Die Tierwelt (Fauna) ist schön, hat aber auch so seine Tücken, beispielsweise "Fressfeinde", da fressen die größeren Tierarten die kleinen Tiere und umgedreht. Selbst die umherfliegenden Möven hatten es auf die jungen Blässhühner abgesehen, so zumindest mein Eindruck.
Viele Radfahrer fahren oben auf der Rheindeichkrone auf den wirklich gut ausgebauten Radweg entlang, einige Radfahrer verlangsamem zwar kurz ihre Fahrt, wenn sie z.B. das Storchennest entdecken, setzen ihre Fahrt aber recht schnell wieder fort.
Richtig gut lassen sich die Wasservögel bezw. dieses Gewässer vom angrenzenden Kirchgarten der St. Johannes Kirche beobachten, so wie ich es z.B. heute getan habe. Der Kirchgarten ist für die Öffentlichkeit frei zugänglich, der Garten verfügt über mehrere Sitzgelegenheiten von denen die Tierwelt gut beobachtet und fotografiert werden kann.

Autor:

Siegmund Walter aus Wesel

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1 Kommentar

Siegmund Walter aus Wesel
am 29.06.2024 um 22:53

Heute hörte ich die sogenannten Klapperstörche klappern. Das laute Klappern des Schnabels war nicht zu überhören.