Storch auf Stippvisite ... im ersten Nest von Werner Toonen in Emmelsum
"Jeden Sommer habe ich Störche auf unserer Wiese gesehen.", erzählt Werner Toonen. Um dem Adebar eine Nistmöglichkeit in seiner acht Häuser kleinen Nachbarschaft zu geben, ergriff der 73-Jährige die Initiative. Gemeinsam mit seinem Sohn Martin (40), einem Gartenlandschaftsbau-Meister, baute er sein erstes Storchennest.
Nach insgesamt etwa 15 Stunden Bauzeit war es dann Mitte März dieses Jahres endlich soweit: Auf seinem Grundstück in Emmelsum an der Schleuse Friedrichsfeld konnte das Storchennest - dank freiwilliger Hilfe von Fachleuten des Büdericher Dachdeckermeisterbetriebes Kutscher-Remy - aufgestellt werden.
Zwei Wochen später verkündet Toonen in der Redaktion des "Weseler / Xantener" voller Stolz: "Der erste Storch war schon da und hat sich das Nest angeschaut!" Man darf also gespannt sein, wann sich hier der erste Adebar-Nachwuchs ankündigt.
Denn ein Händchen für Tiere scheint Toonen zu haben. Schließlich habe er bereits "die Schleiereule wieder heimisch gemacht. 30 Nistkästen sind überall hier in unserem Bereich verteilt.", erzählt der handwerklich begabte 73-Jährige, der unter anderem auch Insektenhotels und Holz-Glücksschweinchen - mit viel Liebe zum Detail - kreiert.
Autor:Helena Pieper aus Wesel |
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