Nachwuchs im Anmarsch: Rehkitze sitzen im Gebüsch / Kreisjägerschaft: "Hunde bitte anleinen!"
Beim heimischen Rehwild beginnt die Setzzeit: Die Kreisjägerschaft Wesel weist Naturfreunde darauf hin, dass gefundene Rehkitze NICHT berührt oder sogar bei Aufzuchtstationen oder Tierheime abgegeben werden sollen.
In der Pressemitteilung heißt es: Die Kitze sind dank ihrer Geruchslosigkeit im hohen Gras oder Getreide vor Fressfeinden geschützt. In den ersten Lebenstagen besucht die Mutter ihre Jungen bei Tageslicht ausschließlich zum Säugen. Das Reh hält sich die meiste Zeit etwas abseits von ihrem Jungtier auf, um im Falle einer Bedrohung potenzielle Fressfeinde ablenken zu können. Dazu gehören auch freilaufende Hunde - wie leider wieder aktuelle Fälle bestätigen.
Deshalb sollen diese gerade an Waldrändern angeleint bleiben. Damit werden auch Bodenbrüter wie der Fasan nicht unter unnötigen Stress gesetzt.
Autor:Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel |
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