Angezettelt: Warum ich Hitze nicht mag!
Mega Wetter, Plastiktüte überm Hirn und andere Befindlichkeitseinschränkungen
Es soll Menschen geben, die werden bei Hitze munter. Nach meinem persönlichen Eindruck kriegen die allerdings zeitweilig einen an der Waffel - so wie mein Schwager Tom. Der hat seine WhatsApp-"Männertruppe" doch tatsächlich mit den Worten "Das Wetter soll Mega bleiben!" zum Grillabend am Pool eingeladen.
An sich 'ne geschmeidige Idee, aber grillen; bei der Hitze!!? Und die Wertung "Mega" für dieses Wetter? Mir fällt da eher der Begriff "Katastrophe" ein. Und dabei denke ich (noch) nicht an drohende Dürre.
Wenn's derart heiß ist, dann geht's mir mies. Mein Gehirn fühlt sich an, als habe ein gemeiner Alien heimlich eine Plastiktüte drübergestülpt, weil er mich nächste Woche kidnappen und bei Asdonkshof entsorgen will. Mein Zustand ähnelt einer fetten Erkältung, angereichert mit ein bisschen Schwindel. Wie sollte es auch anders gehen, nach allerhöchstens drei Stunden Nachtschlaf?
Leider bietet sich keine Alternative, denn der Schlafraum erhitzt sich in den Abendstunden auf über 30 Grad. Pennen im Wohnzimmer geht nicht, da haben sich die ersten Mücken breit gemacht. Und für eine Übernachtung im Freien fehlt mir die passende Tropen-Ausrüstung.
Wissen Sie, was noch schlimmer ist als schlecht schlafen und benebelt umher torkeln? Schwitzen beim Feiern und essen! Einmal im Leben macht Sohnemann Abitur - und was kommt? Hitzewelle!
Mensch Petrus, alter Wettermacher, lass gut sein und stell den Temperaturschalter wieder auf "normal"!
Oder geh' meinen Schwager besuchen, da kriegste 'ne heiße Grillwurst.
Autor:Dirk Bohlen aus Hamminkeln |
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