Kreisbauernschaft stellt sich vor Jäger
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- Begegnungen mit Wildschweinen kommen immer häufiger vor!
- Foto: Pressebild Natürlich Jagd
- hochgeladen von Dirk Bohlen
Auch in der Kreisbauernschaft Wesel hat das mutmaßlich von Tierschützern zerstörte Auto einer Jagdhelferin für Wirbel gesorgt. „Wir verurteilen die Stimmungsmache gegen Jäger aufs Schärfste“, so Wilhelm Neu, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Wesel. Unbekannte hatten vor wenigen Tagen Frontscheibe, Seitenspiegel und Motorhaube des abgestellten Autos während einer Treibjagd erheblich beschädigt. „Da die Jagd zuvor angekündigt wurde, liegt die Vermutung, dass es sich hierbei um das Werk von Jagdgegnern handelt nahe“, so Neu. „Sollte dies tatsächlich der Fall sein, wäre das ein sehr erschreckendes Verhalten.“ Politische Überzeugungen dürfen nicht mit Straftaten durchgesetzt werden.“
Die Jagd auf Wildschweine sei zurzeit dringend nötig, erklärt der Kreisvorsitzende weiter. „Die Bestände an Wildschweinen sind sehr hoch. Dies birgt nicht nur die Gefahr, dass sich die Afrikanische Schweinepest schneller ausbreitet, sondern bringt auch vermehrt Wildschäden und Wildunfälle mit sich.“ Es sei daher wichtig, dass Jäger die Bestände im Zaum hielten.
Viele Jäger seien außerdem selbst Mitglieder in Naturschutzverbänden. „Jäger sind Naturschützer. So gegen sie vorzugehen, ist einfach nicht richtig und zu kurz gedacht.“ Es gäbe bereits Berichte von Drohungen gegen Jäger. „Das können auch wir Landwirte nicht tolerieren“, erklärt Neu abschließend.
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Autor:Wilhelm Neu aus Wesel |
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