Aktuelle Pressemitteilungen der Kreisjägerschaft Wesel
Jagdschein, Hubertusmesse und Wildwechsel
Die Kreisjägerschaft Wesel bietet einen Info – Abend für alle an, die sich für den Erwerb eines Jagdscheines interessieren. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 26. Oktober, um 19 Uhr in der „Gaststätte Bodden“ in Saelhysen statt (Saelhysen 57 in 47509 Rheurdt).
An diesem Termin stehen Ausbildungsleiter, Vertreter des Kreises Wesel sowie der Kreisjägerschaft für Fragen zur Verfügung. Dabei wird unter anderem erklärt, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, welche Fächer unterrichtet werden und mit welchen Kosten zu rechnen ist. Der eigentliche Vorbereitungskurs auf die Jägerprüfung beginnt dann im Januar und geht bis zur Prüfung im April. Eine Anmeldung zur Infoveranstaltung ist nicht erforderlich. Wir weisen darauf hin, dass 3 G und die allgemeinen Hygiene - Regeln gelten.
Messer in Xanten
Die Kreisjägerschaft Wesel lädt – nach dem coronabedingten Ausfall im letzten Jahr – wieder alle Interessierten zur traditionellen Hubertusmesse in den Xantener Dom ein. Der Gottesdienst findet am Sonntag, 7. November, um 18 Uhr 30 statt. Nach altem Brauch wird die Kirche herbstlich geschmückt, Falkner begleiten mit Beizvögeln am Altar die Messe. Schon ab 17 Uhr 45 werden Jagdhornbläser der Kreisjägerschaft Wesel vor dem Dom verschiedene Märsche und Jagdsignale präsentieren. Der Heilige Hubertus ist Schutzpatron der Jagd, der Natur und Umwelt. Die Kreisjägerschaft verwahrt sich gegen Kritik gegen diesen Brauch – in der Hubertusmesse geht es um die Achtung und die Hege der Natur, nicht um einen Segen für das Töten von Tieren.
Vorsicht: Wildwechsel!
Die Kreisjägerschaft Wesel bittet Autofahrer in diesen Wochen verstärkt auf Wildwechsel zu achten. Die Umstellung auf die Winterzeit Ende des Monats spielt für das Verhalten der Tiere zusätzlich eine große Rolle. Sie sind hauptsächlich in der Dämmerung aktiv, können aber auch tagsüber auftauchen. Bei einer Begegnung sollten Autofahrer abbremsen, das Licht abblenden, hupen und auf keinen Fall ausweichen. Bei Rudeltieren sollte zudem immer mit weiteren Nachzüglern gerechnet werden. Das Aufprallgewicht eines 20 Kilogramm schweren Rehs beträgt bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h ca. eine halbe Tonne. Entsprechend erhöhen sich die Werte bei Wildschweinen oder Rotwild. Unfälle mit Wild können also nicht nur das Tier, sondern auch für die Autofahrer sehr gefährlich werden. Im Falle eines Wildunfalls muss die Unfallstelle abgesichert und die Polizei oder der Jagdpächter informiert werden.
Autor:Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel |
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